Portugal kommt bei den von EU und IWF geforderten Privatisierungen voran.
Dank des Interesses chinesischer Konzerne habe die Regierung in Lissabon bereits mehr als drei der geforderten fünf Milliarden Euro eingenommen, erklärte Finanzminister Vitor Gaspar gestern.Ausländische Investoren schielen dabei vor allen auf den Energiesektor des Landes, das wegen seiner hohen Verschuldung am Tropf internationaler Geldgeber hängt. So übernehmen China State Grid und Oman Oil nach Angaben der Regierung für rund 592 Millionen Euro 40 Prozent des Energienetzbetreibers REN. Im Dezember kaufte der chinesische Konzern Drei Schluchten 21 Prozent am Energieversorger EDP für 2,7 Milliarden Euro.
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