China und Pakistan haben am Samstag 22 neue Wirtschafts- und Handelsabkommen mit einem Gesamtvolumen von 15 Milliarden Dollar (11,3 Mrd Euro) abgeschlossen.
Damit sollen die ökonomischen und strategischen Beziehungen zwischen beiden Ländern gestärkt werden, hieß es nach einem Treffen des chinesischen Ministerpräsidenten Wen Jiabao mit dem pakistanischen Regierungschef Yousuf Raza Gilani. „Wir haben bereits enge politische Beziehungen und wir bauen nun unsere Wirtschaftskontakte aus“, sagte Wen. Schon am Freitag hatten beide Seiten insgesamt 13 Abkommen in den Bereichen Verteidigung, Straßenbau, Energie und Agrar unterzeichnet. Bei seinem dreitägigen Besuch in Islamabad – dem ersten eines chinesischen Ministerpräsidenten in fünf Jahren – wollte Wen auch mit Präsident Asif Ali Zardari zusammentreffen und eine Rede vor dem Parlament halten.
Kommentar hinterlassen