Richtig – vieeeeeeeeeeeeeeeel Geld!Von Januar bis November flossen bereits 91,7 Milliarden Dollar (rund 69 Milliarden Euro) in die wirtschaftliche boomende Volksrepublik. Das waren 18 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, teilte das Handelsministerium am Mittwoch in Peking mit. Allein im November wurden 9,7 Milliarden Dollar investiert – 38 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Damit rücke die 100-Milliarden-Marke in Reichweite, sagte Ministeriumssprecher Yao Jian. „Die Dienstleister sind einer der Haupttreiber dieses Wachstums geworden“, sagte Jian. Der Anteil dieses Sektors an den ausländischen Direktinvestitionen stieg von 40,9 auf 44,9 Prozent. Trotz steigender Arbeitskosten rechnet die Regierung aber auch damit, dass die Investitionen in die Industrie hoch bleiben werden.
Die Volksrepublik befürchtet wegen der Politik des billigen Geldes in vielen Industriestaaten, dass Spekulationsgeld nach China fließt und die Immobilien- und Vermögenspreise weiter in die Höhe treibt. Allein die US-Notenbank will bis zu 600 Milliarden Dollar frisches Geld drucken, um die Wirtschaft anzukurbeln. Die Regierung werde deshalb darauf achten, dass keine ausländischen Direktinvestitionen illegal in Vermögensanlagen umgeleitet werden, sagte Yao.
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