Im Dauerboom bekommt China seine überbordende Inflation nicht in den Griff – trotz massiver und fortgesetzter Bremsmanöver der Notenbank.
Im Mai kletterte die jährliche Inflationsrate auf 5,5 Prozent nach 5,3 und 5,4 Prozent in den beiden Vormonaten, wie das Statistikamt heute in Peking mitteilte. Das ist die höchste Teuerung seit 34 Monaten.
Allein die Lebensmittelpreise legten innerhalb der vergangenen zwölf Monate um 11,7 Prozent zu. Die Produzentenpreise, die erfahrungsgemäß mit Zeitverzug auf die Verbraucherpreise durchschlagen, lagen um 6,8 Prozent über dem Vorjahresniveau.Bekommt China das nicht in den Griff, dann drohen dem Land soziale Unruhen.
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