China greift verschärft auf dem Immobilienmarkt durch und will Medienberichten zufolge demnächst erstmals eine Steuer auf Haus- und Wohnungsbesitz erheben.
Die Abgabe solle noch im ersten Quartal in der südwestlichen Großstadt Chongqing eingeführt werden, hieß es am Montag im „China Securities Journal“. Die Stadt habe prinzipiell die Genehmigung dafür vom Finanzministerium erhalten. Experten rechnen damit, dass die Steuer ein Prozent betragen wird. Der „China Business News“ zufolge will Chongqing, eine Riesenmetropole mit mehr als 28 Millionen Einwohnern, die Steuer vor allem auf hoch-preisige Immobilien erheben, während Shanghai sie für Zweitwohnungen plane.
Kommentar hinterlassen