Christian Wulff holt offensichtlich seine niedersächsische Vergangenheit in seinem neuen Amt in Berlin ein.
In siener Heimat nämlich ermittelt nun die Staatsanwaltschaft gegen ehemalige Wahlhelfer von Wulff wegen des Verdachts der Untreue und der illegalen Parteienfinanzierung. Die Vorwürfe: 2003, als Wulff in Niedersachsen als CDU-Politiker noch in Opposition war, engagierte er für den Wahlkampf den Manager Markus Karp. Der verhalf Wulff dann auch beim dritten Anlauf ins Regierungsamt. Doch jetzt behauptet Maik Nahrstedt, ein Exmitarbeiter der Stadtwerke in Wolfsburg, Teile des Wahlkampfes hätten die Stadtwerke finanziert. Ob Handy-Rechnungen, Dienstreisen oder Fotomaterial – jahrelang hätten dafür die Stadtwerke gerade gestanden. Und das nicht alleine für Wulffs Wahlkampf, auch für andere CDU-Granden. Dem Unternehmen sollen Verluste, der CDU Vorteile in Höhe von 100.000 Euro entstanden sein.
Wir sind gespannt was sich da Entwickelt- ein Leine Gate?
Um die Abschlussfrage zu beantworten, können vielleicht ein paar Fakten hilfreich sein, denn bislang gibts ja überall nur viele Behauptungen, aber kaum handfestes:
http://cdu-niedersachsen.de/aktuell/pressemeldungen/2010/09/thiele-legt-bericht-zu-nahrstedts-rolle-im-landtagswahlkampf-2003-vo