Oh, seht her! Der große Christoph Gröner, Bauunternehmer extraordinaire, hat offenbar seine Taschen mit Löchern verwechselt! Wer hätte gedacht, dass der Meister der Megaprojekte plötzlich Schwierigkeiten hat, ein paar läppische Krankenkassenbeiträge zu bezahlen?
Aber keine Sorge, Freunde! Unser Held ist „verblüfft“ über die Insolvenzanträge. Klar doch, wer würde auch erwarten, dass Gläubiger ihr Geld wollen? Wie unhöflich von der AOK, einfach so 225.000 Euro einzufordern. Hat die Krankenkasse denn gar kein Herz für arme Bauunternehmer?
Gröner, der Meister der Understatements, gibt zu, dass seine Firmen „sicher nicht immer pünktlich“ mit den Zahlungen sind. Bravo! Eine Ehrlichkeit, die seinesgleichen sucht. Vielleicht sollte er beim nächsten Mal einfach ein Post-it mit „IOU“ an die Tür der AOK kleben?
Aber halt! Unser Retter in der Not, der vorläufige Insolvenzverwalter Hackländer, berichtet von fünf ganzen Zahlungen! Fünf! Kann man da überhaupt noch von einer Krise sprechen? Das ist doch praktisch schon der wirtschaftliche Aufschwung!
Und keine Angst, liebe Mitarbeiter der Gröner Group! Eure Versicherung ist sicher… solange ihr nicht krank werdet. Aber wer braucht schon eine Krankenversicherung, wenn man für einen so fürsorglichen Arbeitgeber wie Gröner schuften darf?
Ach ja, und falls jemand zufällig 400 Millionen Euro übrig hat – Gröner nimmt gerne Spenden entgegen. Oder vielleicht ein paar Bausparverträge? Jeder Cent zählt!
Eines ist sicher: Mit Gröner wird es nie langweilig. Wer braucht schon finanzielle Stabilität, wenn man stattdessen täglich neue „Überraschungen“ haben kann? Das nennt man Spannung am Arbeitsplatz, Leute!
Also, liebe Leipziger, keine Panik! Solange Gröner noch ein paar Grundstücke zum Verkaufen und ein paar Neo-Rauch-Gemälde zum Verpfänden hat, wird schon alles gut gehen. Und wenn nicht… nun ja, dann war’s zumindest eine wilde Fahrt!
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