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China: straffere Geldpolitik

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Die Währungshüter hatten bereits angekündigt, mit weiteren Maßnahmen gegen Preisanstieg und Spekulation vorzugehen.
Mit der weithin erwarteten Anhebung der Zinssätze tritt Chinas Führung verstärkt auf die Konjunkturbremse, um die Teuerungsrate in dem rasant wachsenden Schwellenland in Schach zu halten. Ministerpräsident Wen Jiabao zeigte sich am Sonntag zuversichtlich, das dies auch gelingen werde.

Der Leitzins für Kredite steige ab Sonntag um 25 Basispunkte auf 5,81 Prozent, der Schlüsselzins für Einlagen um 25 Basispunkte auf 2,75 Prozent, teilte die Notenbank am Samstag mit. Die Nationalbank Chinas hatte in diesem Jahr bisher einmal die Zinsen angehoben, um die extrem lockere Geldpolitik nach dem Ende der Finanzkrise wieder auf ein normales Niveau zurückzufahren. Anfang Dezember hatte die chinesische Führung eine insgesamt straffere Geldpolitik verordnet, um eine Überhitzung der boomenden Wirtschaft zu verhindern.

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