Natürlich ist auch das hier bei Zinsland angebotene Projekt „Achternfelde“ wieder ein Projekt mit dem Risiko eines Totalverlustes für den jeweiligen Anleger, der sich hieran beteiligt. Schaut man sich die Emittentin des Projektes an, dann kann man verstehen, dass das Unternehmen Geld von Anlegern gebrauchen kann, denn die eigene hinterlegte Bilanz ist mit einem Minus versehen. Da würde eine Bank dann schon „vorsichtig“ herangehen bei einer Finanzierung.
Grundstücksgesellschaft Achternfelde mbH & Co. KGbilanz
Nun will das Unternehmen satte 2,5 Millionen Euro in Form eines Nachrangdarlehens von Anlegern haben. Sieht für uns ein wenig nach „Glücksritter“ aus.
Auch eine weitere Gesellschaft von Thorsten Hamm reißt uns nicht vom Hocker. Hier geht es um die CTG Grundstücksgesellschaft mbh, Hamburg. Auch hier weist die Bilanz ein „mickriges Eigenkapital“ aus. Nicht einmal 20.000 Euro findet man dort in der 2017er Bilanz.
CTG City Grundstücksgesellschaft mbHbilanz
Ob ich mich da auf ein Investment einlassen würde, würde ich mir dann schon sehr genau überlegen.
Projektprofil:
- Bebauung eines Grundstücksareals mit 91 Wohneinheiten
- Wohnungsmix aus Eigentumswohnungen, Stadthäusern und gefördertem Wohnungsbau
- Hohe Nachfrage nach Wohnraum im unmittelbaren Speckgürtel Hamburgs
- Erfahrener Bauträger mit langjährigem Track-Record
- Verkauf der Mietwohnungen sowie rd. 50 % der Eigentumswohnungen an Globalinvestoren steht kurz bevor
Projekbeschreibung des Geldsuchers
Die Emittentin, die Grundstücksgesellschaft Achternfelde mbH & Co. KG, errichtet auf dem 9.644 m2 großen Grundstück in drei Bauabschnitten insgesamt 91 Wohneinheiten, die sich wie folgt aufteilen:
- 36 Eigentumswohnungen (Haus A) mit einer Wohn- und Nutzfläche 2.434 m2,
- 30 öffentlich geförderte Mietwohnungen nach den Förderungsrichtlinien der Investitionsbank Schleswig- Holstein (Haus B) mit einer Wohn- und Nutzfläche von 1.684 m2 sowie
- 25 Stadthäuser mit einer Wohn-und Nutzfläche von 3.050 m2.
Zusätzlich entstehen 115 Tiefgaragen-Stellplätze. Die Eigentumswohnungen und die Stadthäuser sollen vorrangig an Eigennutzer veräußert werden. Mit dem Vertrieb wird kurzfristig begonnen. Die öffentlich geförderten Mietwohnungen sowie rd. die Hälfte der Eigentumswohnungen sollen bereits vor Baubeginn an Globalinvestoren veräußert werden. Hierzu werden bereits sehr konkrete Gespräche geführt.
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