Tönnies hat ja in den letzten Jahren schon einiges mitmachen müssen, vor allem mit seinen Schalker Jungs. Da war und ist Clemens Tönnies auch aktuell nicht zu beneiden. Clemens Tönnies lässt sich aber auch gerne von den Fans feiern, „schaut ich bin einer von Euch“, kein Großkopferter. Ich bin ein Malocher, wie 90 % aller Schalker Fans.
Jetzt muss sich Clemens Tönnies aber möglicherweise ganz anderen Fragen und Herausforderungen stellen, denn Tönnies ist der größte Fleischproduzent in Deutschland. Das Tönnies Schwein auf seinen LKW’s kennt sicherlich nahezu jeder.
Nur, Tönnies muss sich jetzt die Frage stellen lassen, wie er es denn mit den eigenen Arbeitsbedingungen für die Malocher in seinen Buden hält? Wie sieht es da aus mit den Lebens- und Arbeitsbedingungen. Mit den Hygiene-Bedingungen in seinen Betrieben und in den Unterkünften seiner Malocher.
Hunderte von Malochern in seinen Betrieben haben sich mit dem Corona-Virus angesteckt, woraufhin seine Betriebe in Ostwestfalen geschlossen wurden. Viel schlimmer noch, eine ganze Region wird jetzt in Mitleidenschaft gezogen, müssen dafür büßen was da in den Betrieben passiert ist.
Viel zu klären und zu erklären Boss der Malocher oder so. Den Umsatzverlust wird Tönnies verkraften können, aber der Imageverlust wird dann für Tönnies möglicherweise wesentlich mehr bedeuten. Nix mehr mit Saubermann-Image!
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