Johann Zwart und Thomas Limberg rücken in Diskussionen immer mehr in den Vordergrund, und mit Verlaub, das ist auch ganz natürlich, denn beide sind ja in der Verantwortung in der Genossenschaft. Logisch, dass dann beide Personen in Diskussionen mit Genossenschaftsmitgliedern in Bezug auf das, was in der Genossenschaft los ist, natürlich im Mittelpunkt stehen.
Betonen wollen wir aber auch, dass keiner unserer Gesprächspartner den Herren derzeit Unredlichkeit vorwirft, aber der eine oder andere spricht dann schon mal von Geheimniskrämerei, vor allem um die Situation in Spanien.
So lange alles gut gelaufen ist und man als Genosse seine Rendite bekommen hat, ganz klar, hat doch auch keiner gefragt, sondern ist von zwei erfolgreichen Managern ausgegangen, die man da als Chefs der Genossenschaft hat. Erste Zweifel kamen dann mit der Verfügung der BaFin auf, und seitdem ist eigentlich in der Genossenschaft nichts, wie es einmal war.
Was aber zuletzt verstörend war, sind die Berichte über Insolvenzanträge gegen die Genossenschaft. Auch wenn man diese hat erledigen können, es bleibt natürlich die Frage, was wirtschaftlich mit der Genossenschaft los ist. Eine Frage, die nicht nur die Bilanz beantworten kann, sondern gerade die beiden genannten Herren müssen hier die Zahlen in der Bilanz erklären, aber dann auch anlässlich der nächsten Generalversammlung einmal aus ihrer Sicht sagen, wie es weitergehen kann, und da muss eine ehrliche Aussage her.
Durchaus möglich, dass die von ihnen vorgeschlagene Liquidation dann wirklich für alle Beteiligten die beste Lösung ist. Damit wären dann auch alle Kündigungsmöglichkeiten erledigt und die sogenannten Auseinandersetzungsguthaben würden die Genossenschaft nicht weiter unter wirtschaftlichen Druck setzen.
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