Die kumulierten Verluste der Gesellschaft belaufen sich zum 31. Dezember 2016 lt. Verlustvortragskonten auf insgesamt EUR 8.024.648,55 .
Colonia Nordstern Immobilienbeteiligungs-GmbH & Co. Kommanditgesellschaft „Merkens vierzehn“KölnJahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2016 bis zum 31.12.2016Bilanz zum 31. Dezember 2016AKTIVA
Anhang zum Jahresabschluss per 31. Dezember 20161. Allgemeine Angaben zum Unternehmen 2. Allgemeine Angaben zu Inhalt und Gliederung des Jahresabschlusses 2.1 Gliederung des Jahresabschlusses 2.2 Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden 2.3 Größenabhängige Erleichterungen 3. Spezielle Ausführungen 3.1 Ausführungen zur Bilanz Aktiva Passiva 3.2 Ausführungen zur Gewinn- und Verlustrechnung 4. Sonstige Ausführungen 4.1 Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen 4.2 Geschäftsführung und Vertretung 4.3 Arbeitnehmer 5. Verbindlichkeitenspiegel 1. Allgemeine Angaben zum Unternehmen
2. Allgemeine Angaben zu Inhalt und Gliederung des Jahresabschlusses2.1 Gliederung des Jahresabschlusses Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2016 wurde entsprechend den handelsrechtlichen Vorschriften aufgestellt. Die Gliederung der Bilanz entspricht der Kontoform gemäß § 266 Abs. 2 und 3 HGB. Die Gewinn- und Verlustrechnung ist in Staffelform nach § 275 Abs. 2 HGB aufgestellt worden. 2.2 Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Die Bewertung der Vermögens- und Schuldposten trägt allen erkennbaren Risiken nach den Grundsätzen vorsichtiger kaufmännischer Beurteilung Rechnung. Die Gesellschaft ist rechnerisch überschuldet. Die Geschäftsführung hat jedoch eine positive Fortführungsprognose erstellt. Die Bilanzierung erfolgte deshalb nach dem going-concern-Prinzip und unter erstmaliger Anwendung der Vorschriften des Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetz (BilRUG) in der Fassung vom 23. Juli 2015. Sachanlagen werden zu Anschaffungskosten abzüglich planmäßiger sowie ggf. außerplanmäßiger Abschreibungen bewertet. Außerplanmäßige Abschreibungen werden bei einer voraussichtlich dauernden Wertminderung vorgenommen. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden zum Nennwert angesetzt. Ausfallrisiken wird ggf. durch Einzelwertberichtigungen Rechnung getragen. Verbindlichkeiten sind zu ihrem Erfüllungsbetrag angesetzt. 2.3 Größenabhängige Erleichterungen Die Gesellschaft ist eine Personengesellschaft, für die gem. § 264 a HGB die Vorschriften für kleine Kapitalgesellschaften i. S. d. § 267 Abs. 1 HGB anzuwenden sind. Auf die Erstellung eines Lageberichtes wurde in Ausübung des Wahlrechts gemäß § 264 Abs. 1 S. 3 HGB verzichtet. Die Aufstellung von Bilanz- und Gewinn- und Verlustrechnung erfolgte nach den für mittelgroße Kapitalgesellschaften geltenden Vorschriften. Für den Anhang wurden die größenabhängigen Erleichterungen des § 288 Abs. 1 HGB in Anspruch genommen. 3. Spezielle Ausführungen3.1 Ausführungen zur Bilanz Aktiva ANLAGEVERMÖGEN Allgemeine Ausführungen Das Anlagevermögen wird zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten ggf. vermindert um planmäßige nutzungsbedingte und ggf. außerplanmäßige Abschreibungen angesetzt. Spezielle Ausführungen Sachanlagen Das bebaute Grundstück Lise-Meitner-Straße 4 in Frankfurt am Main wird mit den Anschaffungskosten abzüglich planmäßiger Abschreibungen angesetzt. Die Abschreibungen erfolgen degressiv auf eine Nutzungsdauer von 50 Jahren gemäß § 7 Abs. 5 Nr. 2 EStG. Die Gesellschaft besitzt bis zum 31. Dezember 2084 das Erbbaurecht an diesem Grundstück. Das Erbbaurecht wird über einen Zeitraum von 90 Jahren abgeschrieben. UMLAUFVERMÖGEN Der Ansatz erfolgt zum Nennwert. Die Forderungen haben alle eine Laufzeit von unter einem Jahr. NICHT DURCH VERMÖGENSEINLAGE GEDECKTER VERLUSTANTEIL DER KOMMANDITISTEN Die Kapitalanteile der Gesellschafter sind vollständig eingezahlt. Das Kommanditkapital beträgt zum Bilanzstichtag EUR 16.140.000. Der Bilanzgewinn des Vorjahres von EUR 386.580,45 wurde in der Bilanz den Verlustvortragskonten gutgeschrieben. Die kumulierten Verluste der Gesellschaft belaufen sich zum 31. Dezember 2016 lt. Verlustvortragskonten auf insgesamt EUR 8.024.648,55 (Vorjahr EUR 8.411.229,00). Passiva VERBINDLICHKEITEN Die Passivierung erfolgt mit dem Rückzahlungsbetrag. Wir verweisen auf unseren Verbindlichkeitenspiegel (Blatt 6). 3.2 Ausführungen zur Gewinn- und Verlustrechnung Die Gewinn- und Verlustrechnung ist in Form des Gesamtkostenverfahrens gemäß § 275 Abs. 2 HGB aufgestellt worden. Die Vergleichbarkeit der Umsatzerlöse bleibt trotz des neuen Umsatzerlösbegriffs gemäß § 277 Abs. 1 HGB bestehen, da sich keine Änderungen aufgrund der Neudefinition ergeben. 4. Sonstige Ausführungen4.1 Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen Es bestehen keine Haftungsverhältnisse oder sonstige finanzielle Verpflichtungen. 4.2 Geschäftsführung und Vertretung Einziger Komplementär ist die FVG Fonds-Verwaltungsgesellschaft mbH, Köln, die zur Vertretung der Gesellschaft berechtigt ist. Das Stammkapital beträgt EUR 25.000. Für das Jahr 2016 erhielt der Komplementär für die Vertretung und Haftung eine Vergütung von EUR 10.035,45. Die Geschäftsführung wird von dem geschäftsführenden Kommanditisten Herrn Heinz Schulz wahrgenommen. 4.3 Arbeitnehmer Im Zeitraum 1. Januar bis 31. Dezember 2016 wurden keine Arbeitnehmer beschäftigt.
Köln, im März 2017 Heinz Schulz, Geschäftsführender Kommanditist FVG Fonds-Verwaltungsgesellschaft mbH, Köln Bernd Hemmersbach Harald Schönberger 5. Verbindlichkeitenspiegel
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