Auch ich habe ein Schreiben der Colors Print Media Leipzig bekommen dass ich angeblich ein Zeitschriftenabo über 14 Monate für die Zeitschrift Gong abgeschlossen habe, so schreibt uns ein User in einer Mail an unsere Redaktion .
Ich hatte bei der Firma Gewinnprofi aus Österreich tatsächlich einen Vertrag abgeschlossen, diesen innerhalb der drei Monate Probemitgliedschaft zum Ende der Probezeit gekündigt und auch eine ordnungsgemäße Kündigungsbestätigung bekommen. Diese Firma taucht im Zusammenhang mit der Colors Print Media in einer Warnung der Verbraucherzentrale Niedersachsen auf.
Seit der Kündigungsbestätigung von Gewinnprofi kann ich vor Werbeanrufen nicht mehr retten. Mittlerweile rufen die sogar am Sonntag an.
Mir wird unterstellt, dass ich bei verschiedensten Gewinnspielfirmen Verträge abgeschlossen hätte, die ich nicht gekündigt hätte und sich deshalb um ein Jahr verlängert hätten.
Man bietet mir an gegen ein Zeitschriftenabo mich aus diesen Verträgen herauszuholen.
Es meldete sich ein Mann, der sich als Mitarbeiter des Vollstreckungsamtes Hamburg ausgab, mir ein Aktenzeichnen nannte und mir mitteilte, dass eine Gewinnspielfirma eine Forderung in Höhe von über 900 Euro gegen mich hätte und wenn ich die nicht bezahlen würde, würde am kommenden Freitag eine Zwangsvollstreckung in Höhe von 1068 Euro bei mir durchgeführt werden. Aber er könne mir eine Lösung anbieten aus der Sache wieder herauszukommen. Habe ich abgelehnt.
Mir wird erzählt, dass ich bei einem Gewinnspiel mitgemacht hätte und angeben solle ob ich im Gewinnfall lieber den Sachpreis oder den Gegenwert in Geld haben würde. Dann wird mir erzählt, dass ich eine kostenlose Reise in die Türkei bekäme. Und anschließend heißt es dann, dass diese Preise gesponsert werden und ich deshalb ein Zeitschriftenabo abschließen müsse. Ich würde dann lediglich 44 Euro für die Türkeireise bezahlen. Auch das habe ich abgelehnt.
Weiterhin bekam ich Anrufe von einer Verbraucherschutzweste und von einer Verbraucherschutzzentrale Hamburg. Beide erklärten mir, dass ich auf betrügerische Gewinnspielfirmen hereingefallen sei, meine Adressdaten inklusive Bankverbindung bei weit über 20 Unternehmen gespeichert sie und sie dafür sorgen würden, dass diese gelöscht würden. Dies würde 99 Euro kosten zu bezahlen per Nachnahme also insgesamt 106 Euro inklusive Gebühren.
Der Eintrag bei weit mehr als 20 Unternehmen ist sicher richtig. Ich bin trotzdem nicht darauf eingegangen.
Da sie Firmen überprüfen.
Ist Ihnen bekannt, ob es tatsächlich eine seriöse Firma gibt, die solche Daten tatsächlich löschen kann?
Wenn ich wüsste, dass es die tatsächlich gibt, würde ich gerne 99 Euro für die Datenlöschungen bezahlen.
Beim Internet weiß ich, dass es solche Firmen gibt, die belastende Inhalte z. B. Fotos im Web suchen und löschen oder zumindest dafür sorgen, dass diese bei den Suchabfragen weit nach hinten rutschen.
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