Ein Sprecher des Automobilherstellers bestätigte heute einen Rückruf, der zuvor in der Datenbank des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) verzeichnet wurde. Betroffen sind die Modelle A-Klasse, B-Klasse, CLA, EQA, EQB, GLA und GLB, die im Zeitraum von 2017 bis 2024 hergestellt wurden.
Als Grund für den Rückruf wurde eine fehlerhafte Lenkungssoftware genannt, die nicht den erforderlichen Standards entspricht. Diese Information folgt auf Berichte verschiedener Fachmedien.
In seltenen Fällen könnte diese Softwareproblematik zu einem Verlust der Lenkfunktion führen. Um jegliches Risiko zu minimieren, wird bei den betroffenen Fahrzeugen ein Software-Update der Lenkungssysteme durchgeführt.
Die notwendige Reparaturzeit in der Werkstatt wird auf etwa 30 Minuten geschätzt. Der Rückruf betrifft insbesondere Fahrzeuge mit Rechtslenkung, die vor allem für Märkte wie Großbritannien, Irland oder Japan vorgesehen sind, in denen Linksverkehr üblich ist.
Kommentar hinterlassen