Europa

Comeback

geralt (CC0), Pixabay
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Erstmals seit seiner krankheitsbedingten Absage mehrerer Wahlkampftermine ist der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan wieder öffentlich aufgetreten. Der 69-Jährige besuchte heute eine Luftfahrtmesse auf dem alten Atatürk-Flughafen von Istanbul. Diese gilt nach Angaben Ankaras als „die größte der Welt“ und dient der türkischen Militärindustrie zur Präsentation ihrer Flugzeuge und Drohnen.

Erdogan sah bei dem Auftritt blass aus, wirkte aber ansonsten gesund. Der in eine rote Windjacke gekleidete Staatschef lächelte und warf Blumen in die Menge seiner Anhängerinnen und Anhänger. Auf seine Erkrankung ging Erdogan in seiner Rede nicht ein. Stattdessen griff er seine üblichen Wahlkampfparolen auf, indem er seine Konkurrenten bei der Präsidentschaftswahl als „Agenten“ des Westens darstellte, welche der Türkei schaden wollten.

Mit ihren „skandalösen Aussagen“ zeigten die Vertreter der Opposition „ihren Hass und Groll“, sagte Erdogan. Bei seinem Auftritt begleiteten ihn zwei ausländische Verbündete, der aserbaidschanische Präsident Ilham Alijew und der libysche Ministerpräsident Abdelhamid Dbeibah.

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