Die Commerzbank wird in diesen Tagen massiv von früheren Aktiengeschäften eingeholt: Steuerfahnder und Staatsanwälte haben aktuellen Medieninformationen folgend, am Dienstag der letzten Woche die Zentrale der Commerzbank sowie drei Privatwohnungen in Frankfurt und Hanau durchsucht. Der Vorwurf: Schwere Steuerhinterziehung im Zusammenhang mit Cum-Ex-Aktientransaktionen in den Jahren 2006 bis 2010 mit einem Investitionsvolumen von mehreren Milliarden Euro. Der dadurch mutmaßlich entstandene Steuerschaden soll sich auf rund 40 Millionen Euro belaufen. Das dürfte sicherlich nicht nur für die Bank unangenehm werden, sondern auch für so manche verantwortliche Führungsperson innerhalb der Commerzbank.
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