In der Vergangenheit haben wir sehr unaufgeregt mit dem Unternehmen Consus RE korrespondieren können. Wir haben eine Presseanfrage versendet, das Unternehmen hat uns dann korrekt und zeitnah geantwortet. Alles ganz easy.
Nun hatten wir Anfang der Woche erneut eine Presseanfrage an das Unternehmen übermittelt, dem Unternehmen dann mehrere Tage Zeit gegeben diese zu beantworten.
Zum erbetenen Zeitpunkt der Rückantwort kam zunächst einmal nichts, dafür aber am Abend des gestrigen Tages. Nicht das Unternehmen hat uns dann geschrieben, sondern die Rechtsanwaltskanzlei Irle Moser. War der Inhalt unserer Presseanfrage so brisant, dass man dafür einen Rechtsanwalt einschalten musste?
Sehr ungewöhnlich zu diesem Zeitpunkt und für uns aber ein Hinweis, dass wir an dem Thema „dranbleiben“ sollten. Hätte man uns die Fragen ganz einfach beantwortet wie in der Vergangenheit, hätte es möglicherweise gar keiner vertieften Investigativrecherche bedurft.
Übrigens, die Kanzlei Irle Moser kennen wir noch als Rechtsvertreter von Cevdet Caner aus einem großen Prozess gegen Cevdet Caner vor dem Wiener Straflandesgericht. In diesem Verfahren wurde Cevdet Caner vollumfänglich freigesprochen. Zudem kennen wir die Kanzlei Irle Moser noch aus einer Berichterstattung zum Unternehmen Imfaar aus Wien und dem Leipziger Projekt „Eutritzscher Freiladebahnhof“, in das erst vor kurzem Norbert Ketterer eingestiegen ist. Es bleibt spannend.
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