Hunderte der Erdbebenopfer in Haiti werden künftig ihre Hilfsgelder per Handy bekommen. Erstmals in ihrer Geschichte wollen die Vereinten Nationen (UNO) auf diesem Weg Spenden auszahlen.
Zum einen sei dieser Weg sicherer, hieß es gestern vom UNO-Entwicklungsprogramm UNDP in New York. Es gebe aber noch einen viel triftigeren Grund: „Etwa zwei Drittel der Menschen in Haiti haben Zugang zu Mobiltelefonen. Aber nur zehn Prozent haben ein Bankkonto.“
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