Bundeskanzler Scholz hat, in einer erstaunlichen Offenbarung visionärer Städteplanung, das ultimative Rezept gegen Wohnungsmangel verkündet: Lasst uns einfach 20 neue Stadtteile aus dem Boden stampfen! Und zwar mitten auf der unschuldigen, grünen Wiese. Warum auch nicht? Wer braucht schon Grünflächen, frische Luft und Natur? Bei einer Kommunalkonferenz der SPD-Bundestagsfraktion enthüllte Scholz diesen genialen Plan und rief dazu auf, überholte Reserviertheiten über Bord zu werfen.
Aber warten Sie, es wird noch besser: Nicht nur der Bau neuer Stadtviertel soll unsere Sorgen lindern, nein, wir sollen auch die bereits existierenden Städte „verdichten“. Mehr Beton, weniger Bäume – das klingt nach einem Paradies, oder?
Scholz betont, dass vor allem geförderter Wohnungsbau und bezahlbare Wohnungen notwendig seien. Bürokratieabbau ist dabei das Zauberwort. Aber eine kleine, unschuldige Frage bleibt im Raum hängen: Wenn die Baukosten für diese urbanen Utopien in die Höhe schießen, wer, bitte schön, soll dann die Mieten zahlen? Oder wird das ein magisches Dorf, in dem die Mietpreise auf mysteriöse Weise immer niedrig und bezahlbar bleiben? Man wird ja noch träumen dürfen!
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