Interessanterweise wird der US-Präsident Biden nicht persönlich anwesend sein, sondern sich durch seine Vizepräsidentin Harris vertreten lassen. Dies wirft Fragen darüber auf, wie stark die USA sich in dieser Frage engagieren werden. Auch die Spitzen der Europäischen Union, der französische Präsident Macron und der türkische Präsident Erdogan haben ihre Teilnahme angekündigt, was auf die globale Bedeutung des Klimaschutzes hinweist.
Allerdings drängt sich auch die Frage auf, wie klimaschädlich die Veranstaltung selbst ist. Die Anreise der Teilnehmer aus verschiedenen Teilen der Welt, die damit verbundenen Flugreisen und der Energieverbrauch vor Ort können erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt haben. Es wäre interessant zu erfahren, inwieweit die Organisatoren der UN-Klimakonferenz Maßnahmen ergriffen haben, um die negativen Umweltauswirkungen der Veranstaltung zu minimieren und ob die Staats- und Regierungschefs diese Aspekte in ihren Gesprächen berücksichtigen werden. Trotz der Dringlichkeit des Klimaschutzes sollten wir auch die ökologischen Auswirkungen von internationalen Konferenzen wie dieser nicht außer Acht lassen.
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