Die Theorie, dass das Coronavirus aus einem Labor im chinesischen Wuhan stammt, gibt es schon länger. Beweise dafür gibt es nicht. Nun berichtete das „Wall Street Journal“ („WSJ“) von neuen Hinweisen, die für die Laborthese sprechen. Die Zeitung stützt sich auf einen US-Geheimdienstbericht. China dementiert die Vorwürfe. Aber die USA fordern eine weitere Überprüfung des CoV-Ursprungs.
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Die EU geht einem Dokument zufolge davon aus, bis Ende September insgesamt mehr als eine Milliarde Impfdosen gegen das Coronavirus erhalten zu haben. Damit könnte bis dahin die gesamte infrage kommende Bevölkerung geimpft werden, wie aus dem Papier der EU-Kommission an die Staats- und Regierungschefs der Mitgliedsstaaten hervorgeht.
Dem von der Nachrichtenagentur Reuters gestern eingesehenen Dokument zufolge würde die EU damit ihr ursprüngliches Ziel übertreffen, bis Ende des Sommers 70 Prozent der Erwachsenen versorgt zu haben. „Wir sind auf dem Weg, unser Ziel zu erreichen“, sagte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen nach einem Treffen mit den Staats- und Regierungschefs zum Stand des europäischen Impfprogramms.
In den USA ist die Hälfte der Erwachsenen vollständig gegen das Coronavirus geimpft. Die 50-Prozent-Marke wurde gestern (Ortszeit) erreicht, berichtete die US-Gesundheitsbehörde CDC. Mehr als 61 Prozent der Erwachsenen im Land haben demnach mindestens eine Impfdosis erhalten. Unter den Pensionistinnen und Pensionisten liegen die Zahlen deutlich höher: Rund 85 Prozent der Menschen ab 65 Jahren haben mindestens eine Impfdosis bekommen, rund 74 Prozent der Altersgruppe sind vollständig geimpft.
Bezogen auf die Gesamtbevölkerung liegt die Quote der vollständig Geimpften bei rund 40 Prozent. In den Vereinigten Staaten wird neben den Impfstoffen von Moderna und Biontech/Pfizer, bei denen zwei Dosen gespritzt werden, auch der Impfstoff von Johnson & Johnson eingesetzt, der bereits nach einer Dosis seine volle Wirkung entfaltet.
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