Bei einer virtuellen Geberkonferenz für die internationale Corona-Impfinitiative Covax sind 2,4 Milliarden Dollar (1,9 Milliarden Euro) an zusätzlichen Mitteln zusammengekommen – rund 400 Millionen mehr als erhofft. Dank der gestern zugesagten Spenden kann die Initiative eigenen Angaben zufolge 1,8 Millionen weitere Impfdosen gegen das Coronavirus für Menschen in armen Ländern bereitstellen.
Der von Japan und der Impfallianz GAVI organisierte Gipfel hatte sich zum Ziel gesetzt, zwei Milliarden Dollar von Gebern aus dem staatlichen und privaten Sektor einzutreiben. Das Geld kommt zu bereits eingesammelten 6,3 Milliarden Dollar hinzu.
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Die US-Regierung verstärkt ihre Bemühungen, um das nächste CoV-Impfziel von Präsident Joe Biden zu erreichen. Biden kündigte gestern einen „nationalen Aktionsmonat“ an, um dafür zu sorgen, dass bis zum Unabhängigkeitstag am 4. Juli 70 Prozent aller Erwachsenen in den USA mindestens die erste Impfung gegen das Virus erhalten haben. Diese Zielmarke hatte Biden ausgegeben. Derzeit haben rund 63 Prozent der Erwachsenen mindestens eine Impfung bekommen.
Biden warb eindringlich dafür, sich eine Impfung verabreichen zu lassen, um nicht länger Angst vor einer Infektion haben zu müssen. Anderswo auf der Welt versuchten Menschen verzweifelt, eine Impfung zu bekommen. In den USA hätten alle Bürgerinnen und Bürger kostenlos und in ihrer Nähe Zugang dazu.
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