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Corona

geralt (CC0), Pixabay
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Zur Eindämmung des Coronavirus hat die Schweiz die Sicherheitsauflagen verschärft. Von morgen an seien Versammlungen mit mehr als 15 Menschen im öffentlichen Raum verboten, teilte die Regierung mit.

Die Schweizer wurden dazu aufgerufen, private Treffen insgesamt einzuschränken. „Die Lage ist ernst“, sagte Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga bei einer Pressekonferenz angesichts steigender Zahlen an Neuinfektionen.

Auch die Maskenpflicht wurde verschärft. Sie galt bisher in öffentlichen Verkehrsmitteln und wurde nun auf öffentlich zugängliche Räume wie Geschäfte, Restaurants und Museen ausgeweitet. Auch auf Bahnhöfen, Flughäfen und Haltestellen müssen Schweizer künftig Mund und Nase bedecken. Darüber hinaus legte die Regierung Unternehmen nahe, Mitarbeiter im Homeoffice arbeiten zu lassen, um soziale Kontakte zu reduzieren.

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Im Abgeordnetenhaus in Rom häufen sich die CoV-Fälle. Nach einer Zählung der Zeitung „Il Messaggero“ wurden bis gestern 20 Parlamentarier und Parlamentarierinnen der größeren der zwei Kammern in Rom positiv auf das Virus getestet. Hinzu kommen Medienberichten zufolge weitere Personen, die vorsorglich in Quarantäne sind.

Zeitungen schrieben heute unter Berufung auf Abgeordnete, dass es in der kommenden Woche keine Abstimmungen in der Kammer geben solle. Trotzdem gehe die politische Arbeit mit Debatten und Ausschusstagungen weiter, hieß es. „Die Demokratie darf in einem so komplizierten Moment nicht ausgesetzt werden“, zitierte die Nachrichtenagentur Adnkronos die Politikerin Mariastella Gelmini von der Oppositionspartei Forza Italia.

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Mehr als 2.000 Fußball- und Eishockeyfans haben in Prag gegen die CoV-Einschränkungen im Sport protestiert. Dabei sei die maximal erlaubte Teilnehmerzahl bei Demonstrationen von 500 Menschen überschritten worden, teilte die Polizei heute mit. Die Veranstalter beendeten die Versammlung im Stadtzentrum nach rund einer Stunde.

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ie New Yorker Behörden haben eine geplante Hochzeit mit möglicherweise mehr als 10.000 Gästen untersagt. Die für morgen im Stadtteil Brooklyn geplante Feier hätte gegen die in der Pandemie geltenden Versammlungsbeschränkungen verstoßen, sagte New Yorks Gouverneur Andrew Cuomo auf einer Pressekonferenz. Medienberichten zufolge handelte es sich um eine jüdisch-orthodoxe Hochzeit.

„Sie können heiraten. Sie können nur nicht tausend Menschen auf einer Hochzeit haben. Am Ende des Tages haben Sie das gleiche Ergebnis. Und es ist auch noch günstiger“, sagte Cuomo. In New York sind maximal 50 Teilnehmer bei Veranstaltungen zugelassen. Gotteshäuser wie Kirchen und Tempel dürfen maximal zu einem Drittel ihrer Kapazität belegt sein.

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