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TheDigitalArtist (CC0), Pixabay
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Fast 40 Prozent der zuletzt in Deutschland positiv auf das Coronavirus getesteten Menschen haben sich im Ausland angesteckt. Das geht aus Daten des deutschen Robert-Koch-Instituts (RKI) von gestern hervor.

Von den bekannten Neuinfektionen in Meldewoche 33, bei denen es eine Angabe zum wahrscheinlichen Infektionsland gab, lag der Anteil der Ansteckungen im Ausland bei 39 Prozent.

Zum Vergleich: In der Meldewoche 32 hatten sich 34 Prozent wahrscheinlich im Ausland infiziert, in der Meldewoche 31 waren es 21 Prozent. Am häufigsten wurden – auf vier Wochen betrachtet – der Kosovo, die Türkei, Kroatien, Bulgarien und Bosnien und Herzegowina als wahrscheinliche Infektionsländer genannt.

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Die irische Regierung hat die Auflagen wegen gestiegener Infektionszahlen in einigen Regionen verschärft. Regierungschef Micheal Martin sagte gestern, Irland habe durch seine anfänglichen Maßnahmen das Virus unter Kontrolle gebracht, die Lockerungen hätten die Infektionszahlen wieder steigen lassen. Künftig sollen sich noch sechs Menschen treffen können, bisher lag die Grenze bei 50 Menschen. Bei Hochzeiten sollen aber weiter bis zu 50 Menschen zusammenkommen können. Bei Sportveranstaltungen wurde die maximale Zuschauerzahl von 200 auf 15 gesenkt. Die neuen Regeln gelten mindestens bis 13. September.

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Nach dem bisher stärksten Anstieg an Coronavirus-Fällen hat der Libanon erneut strikte Ausgangsbeschränkungen beschlossen. Das libanesische Innenministerium teilte gestern mit, dass das öffentliche Leben von Freitagmorgen für zwei Wochen weitestgehend stillgelegt wird, um die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen. Bis zum 7. September soll zusätzlich zur Lahmlegung des öffentlichen Lebens auch eine Ausgangssperre von 18.00 Uhr bis 6.00 Uhr gelten.

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Angesichts steigender Neuinfektionen mit dem Coronavirus sollen Niederländer zu Hause keine größeren Feste mehr feiern. Sechs Gäste seien das Maximum, sagte Ministerpräsident Mark Rutte gestern in Den Haag. Geburtstage, Partys, Hochzeiten oder der Umtrunk mit den Nachbarn seien jetzt die Gelegenheiten mit den meisten Infektionen, sagte der Premier. „Wir geben jedem den sehr dringenden Rat: Feiert keine Feste zu Hause mit größeren Gruppen.“

Niederländer sollten stattdessen mit Gruppen in Gaststätten feiern, wo der Sicherheitsabstand von 1,5 Metern eingehalten werden könnte. „Kein körperlicher Kontakt, keine Polonaise, Glückwünsche auf Abstand“, sagte Rutte.

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