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TheDigitalArtist (CC0), Pixabay
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Aus Angst vor einer weiteren Ausbreitung des Coronavirus verschärft Ungarn seine Schutzvorkehrungen. Gaststätten und Vergnügungslokale müssen künftig um 23.00 Uhr schließen, kündigte Ministerpräsident Viktor Orban heute in einem Video auf seiner Facebook-Seite an. Die Maskenpflicht wird auf Ämter, Gesundheitseinrichtungen, Kinos und Theater ausgeweitet. Bisher galt sie schon für öffentliche Verkehrsmittel und in Geschäften.

Bereits am 1. September war eine Grenzsperre für Ausländer in Kraft getreten: Ausnahmen gelten für Diplomaten und Geschäftsreisende. Auch Durchreisen sind möglich. Ungarn und Ausländer mit Wohnsitz in Ungarn müssen sich nach Rückkehr aus dem Ausland in eine 14-tägige Quarantäne begeben. Die Regelung war ursprünglich für die Dauer eines Monats geplant. Nun gilt sie über September hinaus.

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Noch heute will die deutsche Regierung Wien zum Coronavirus-Risikogebiet erklären. Das berichtete der „Standard“ am Vormittag unter Berufung auf deutsche Regierungskreise. Menschen, die aus Wien kommend nach Deutschland einreisen, müssten damit künftig einen negativen CoV-Test vorweisen – oder zwei Wochen in Quarantäne. Eine offizielle Bestätigung des deutschen Außenamts steht aber noch aus.

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Peinliche Abstimmungspanne im spanischen CoV-Hotspot Madrid: Der stellvertretende Regionalminister für Gesundheit, Antonio Zapatero, wurde heute zurückgepfiffen, nachdem er wenige Stunden zuvor wegen sprunghaft steigender CoV-Fälle die Absperrung besonders betroffener Wohnviertel der Hauptstadt angekündigt hatte.

Noch sei, anders als von Zapatero mitgeteilt, überhaupt nichts entschieden, berichteten Blätter wie „El Pais“ und „El Mundo“ unter Berufung auf Sprecher von Regionalpräsidentin Isabel Diaz Ayuso. „Auch am Donnerstag oder am Freitag wird es noch keine Entscheidung“ über eine eventuelle Verschärfung der Einschränkungen geben, hieß es. Man erwäge noch verschiedene Strategien. „El Pais“ schrieb von einem „Kommunikationsdesaster“.

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Die US-Regierung hat einen Plan zur zukünftigen Verteilung eines möglichen Coronavirus-Impfstoffs im Land vorgelegt. Demnach solle der Impfstoff bereits innerhalb von 24 Stunden nach einer Freigabe durch die US-Arzneimittelbehörde (FDA) in Verteilungszentren transportiert werden, hieß es in den heute vorgelegten Dokumenten.

Die Impfung solle den Bürgerinnen und Bürgern dann nach und nach weitgehend umsonst zur Verfügung gestellt werden. Priorität hätten dabei unter anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gesundheitssystems.

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Die Infektionszahlen steigen, die Tests werden knapper: Das von der britischen Regierung in Aussicht gestellte „weltbeste“ Coronavirus-Testsystem ist an seine Grenzen geraten. Man arbeite sehr hart daran, die Probleme zu lösen, sagte Premier Boris Johnson heute im Parlament.

Die Briten sollten die Richtlinien dazu beachten, in welchen Fällen sie sich testen lassen sollten. Noch einige Wochen zuvor hatte die Regierung die Linie vertreten, im Zweifelsfall könne sich jeder testen lassen.

Berichten zufolge sind in etlichen Zentren derzeit kaum noch Tests zu bekommen, sodass immer mehr potenziell infizierte Briten lange Strecken fahren müssen, um einen CoV-Test machen zu können. Nach Angaben der „Financial Times“ ist der Anteil derjenigen, die nach einem Coronavirustest am nächsten Tag das Ergebnis bekommen, seit Anfang September außerdem von gut 60 auf nur noch acht Prozent gefallen.

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