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padrinan (CC0), Pixabay
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Weltweit sind innerhalb von 24 Stunden erstmals mehr als 10.000 Menschen an den Folgen einer Coronavirus-Infektion gestorben. Fast die Hälfte (4.961) der insgesamt 10.010 Todesfälle wurde aus Europa gemeldet, wie eine Zählung der Nachrichtenagentur AFP auf Grundlage von Behördenangaben heute ergab. 1.868 Todesfälle wurden in Lateinamerika und der Karibik registriert sowie 1.330 in den USA.

In den vergangenen sieben Tagen verzeichneten 18 Länder – darunter elf europäische Staaten – im Schnitt täglich mehr als 100 Todesfälle pro Tag. An der Spitze standen dabei die USA mit durchschnittlich 1.038 Fällen, gefolgt von Indien (566) und Frankreich (552).

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Alle EU-Länder bis auf Finnland und Teile Griechenlands werden weiterhin von der EU-Coronavirus-Ampel mit der höchsten Warnstufe Rot bewertet. Laut einer Aktualisierung von heute werden neben Finnland nur einzelne Regionen Griechenlands auf der EU-Karte zur Einschätzung der Coronavirus-Situation orange eingestuft.

Im Unterschied zur Vorwoche werden nunmehr auch die zu Portugal gehörenden Azoren rot eingestuft. Grünes Licht gibt es nur für Westfinnland und Dänemarks autonomes Territorium Grönland.

Orange sind in Griechenland Kreta, die Kykladen, Mittelgriechenland sowie der nordwestliche Peloponnes markiert. Grau erschien am Donnerstag Liechtenstein, was bedeutet, dass der EU-Gesundheitsagentur ECDC noch nicht genug Informationen für eine Neubewertung vorliegen.

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Slowenien wird für 14 Tage den bisherigen Lockdown noch zusätzlich verschärfen, in der Hoffnung, hohe Coronavirus-Infektionszahlen zu senken. Ab morgen wird man sich nur noch mit Angehörigen der eigenen Familie bzw. des eigenen Haushalts treffen dürfen, der öffentliche Verkehr wird eingestellt, Geschäfte und Dienstleistungen ab Montag auf das Notwendigste zurückgeschraubt.

Schulen bleiben beim Fernunterricht, Kindergärten werden wie bisher nur für Notfälle geöffnet sein, beschloss die Regierung heute. Weitere Einschränkungen wird es auch bei Grenzübertritten geben. Ab Montag werden laut Innenminister Ales Hojs einige Ausnahmen, mit denen Reisende von Quarantäne oder Testpflicht ausgenommen wurden, wegfallen. Damit will die Regierung vor allem Kurzbesuche in Kroatien bzw. weiteren Balkanländern einschränken.

Der einzige Weg, um später die Einschränkungen allmählich lockern zu können, sei es, die Kontakte der Bevölkerung in den nächsten zwei Wochen auf das Minimum zu reduzieren, sagte Gesundheitsminister Tomaz Gantar bei einer Pressekonferenz nach der Kabinettssitzung.

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