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Alexey_Hulsov (CC0), Pixabay
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Trotz eines harten Lockdowns kämpft Sydney mit einem weiteren Anstieg der Coronavirus-Fälle. Die Gesundheitsbehörden meldeten heute 112 neue Infektionen in der australischen Metropole innerhalb eines Tages – ein neuer Höchstwert in dieser Infektionswelle. Gestern wurde der erste CoV-Todesfall in diesem Jahr gemeldet.

Das Virus hat sich trotz des seit mehr als zwei Wochen andauernden Lockdowns inzwischen in mehreren Vierteln der Fünfmillionenstadt ausgebreitet. Die Regierungschefin des Bundesstaates New South Wales, Gladys Berejiklian, machte die Fahrlässigkeit von Bewohnern und Bewohnerinnen verantwortlich, die sich trotz des Lockdowns trafen.

Seit mehr als zwei Wochen dürfen die Bewohner von Sydney ihr Haus nur noch aus triftigem Grund verlassen. Die Maßnahme wurde vorerst bis zum 16. Juli verlängert. Australiens größte Stadt ist wegen der Beschränkungen de facto vom Rest des Landes abgeschottet.

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Angesichts der bevorstehenden Aufhebung aller Coronavirus-Regeln in England hat der britische Premierminister Boris Johnson die Menschen zur Vorsicht aufgerufen. „Wir sind dem letzten Meilenstein unseres Fahrplans aus dem Lockdown verlockend nah“, sagte Johnson einer Mitteilung aus der Nacht auf heute zufolge.

„Aber der Plan, unsere Freiheiten wiederherzustellen, muss mit einer Warnung einhergehen.“ Die Coronavirus-Neuinfektionen steigen wegen der hochansteckenden Delta-Variante. Die Zahl werde aufgrund der Lockerungen weiter zunehmen. „Deshalb ist unsere Botschaft, wenn wir heute unsere Pläne bestätigen, eindeutig: Vorsicht ist von zentraler Bedeutung“, so Johnson.

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Begleitet von Klagen über Impfstoffmangel ist in Tokio für die Dauer der Olympischen Spiele erneut der Coronavirus-Notstand in Kraft getreten. Restaurants dürfen seit heute keinen Alkohol mehr ausschenken und müssen ebenso wie große Kaufhäuser bereits um 20.00 Uhr schließen.

Sport- und Kulturveranstaltungen sind für maximal 5.000 Zuschauer und Zuschauerinnen erlaubt, sofern die Hälfte der Platzkapazitäten nicht überschritten wird. Die Menschen sind aufgerufen, möglichst zu Hause zu bleiben.

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Aufgrund kontinuierlich hoher Infektionszahlen verlängert Südafrika seine strikten Coronavirus-Beschränkungen für weitere zwei Wochen. Die Ansteckungszahlen blieben angetrieben von der neuen Delta-Variante extrem hoch, begründete Präsident Cyril Ramaphosa die Entscheidung gestern in einer TV-Rede.

Besonders betroffen ist das Ballungszentrum um die Hauptstadt Pretoria und die Wirtschaftsmetropole Johannesburg, wo sich die Gesundheitsinfrastruktur an der Kapazitätsgrenze befindet. Reisen sind dort nur noch geschäftlich erlaubt. Aber auch in anderen Regionen breite sich die Delta-Variante rasant aus, so Ramaphosa.

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