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geralt (CC0), Pixabay
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Die Zahl der in Afrika registrierten CoV-Neuinfektionen hat sich innerhalb einer Woche fast verdoppelt. Es seien innerhalb von sieben Tagen mehr als 107.000 Ansteckungsfälle und damit 93 Prozent mehr als in der Woche zuvor gemeldet worden, teilte das Afrikabüro der Weltgesundheitsorganisation (WHO) heute mit. Ein „Zeichen der Hoffnung“ sei, dass trotz Auftretens der Omikron-Variante und der Zunahme der Neuinfektionen die Zahl der Krankenhauseinweisungen gering blieb.

Unklar blieb laut WHO zunächst der Anteil der Omikron-Fälle an den Neuinfektionen – und damit auch der Anteil an der sprunghaften Zunahme der Infektionen. Es scheine aber derzeit so, als verursache Omikron einen „weniger schweren“ Krankheitsverlauf als bisherige Varianten des Coronavirus. Die Zahl der Einweisungen wegen Covid-19 in Krankenhäuser liege auf einem niedrigen Niveau.

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Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat den Einsatz von Auffrischungsimpfungen der Hersteller Biontech und Pfizer für 16- und 17-Jährige genehmigt. Die zusätzliche Injektion für die Minderjährigen darf ab sofort ein halbes Jahr nach der letzten Impfung erfolgen. Das teilte die FDA heute mit.

Mit der Maßnahme soll die Verbreitung von CoV angesichts der Omikron-Variante und der anstehenden Feiertage verlangsamt werden. Für Erwachsene in den USA sind die Booster-Dosen von Biontech und Pfizer sowie Moderna bereits zugelassen.

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Die EU-Staaten wollen Insidern zufolge die Gültigkeit von CoV-Impfzertifikaten für Reisen auf neun Monate begrenzen. Ein Kommissionsvertreter und ein EU-Diplomat sagten heute der Nachrichtenagentur Reuters, dass sich die EU-Regierungen darauf voraussichtlich schon morgen einigen werden. Einige Länder mit niedrigeren Impfraten seien allerdings noch besorgt über die Auswirkungen, die das auf das Reisen haben könnte, sagte ein dritter EU-Diplomat.

Die EU-Kommission macht sich für ein einheitliches Vorgehen aller Mitgliedsstaaten stark, da sie ansonsten negative Folgen für den Reiseverkehr durch unterschiedliche Beschränkungen befürchtet. „Unser Hauptziel ist es, abweichende Maßnahmen in der EU zu vermeiden“, sagte Justizkommissar Didier Reynders. Daher wurde eine Standardgültigkeitsdauer von neun Monaten für Impfzertifikate vorgeschlagen, die nach Abschluss der ersten Impfserie ausgestellt wurden.

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