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MiroslavaChrienova (CC0), Pixabay
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In Europa ist Sarah Palin möglicherweise schon in Vergessenheit geraten, in den USA hingegen ist sie weiterhin politisch höchst aktiv. Die ehemalige Gouverneurin des Bundesstaats Alaska und republikanische Vizepräsidentschaftskandidatin von 2008 geriet nun mit einem CoV-Verstoß erneut in die Schlagzeilen. Sie besuchte in New York das Luxusrestaurant Elio’s auf der Upper East Side von Manhattan. Sie speiste dort am Samstag, obwohl sie das ohne Impfnachweis nicht hätte tun dürfen. Gestern wurde bekannt, dass sie eine CoV-Infektion hat.

„Wir haben einfach einen Fehler gemacht“, sagte Luca Guaitolini, ein Manager des Restaurants, gegenüber der „New York Times“. Das Lokal überprüfe hauptsächlich die Impfnachweise von erstmaligen Gästen, aber nicht von Stammgästen. Palins Begleitung an dem Abend sei ein langjähriger Kunde gewesen. „Sie ist wahrscheinlich einfach hereingekommen und zum Tisch gegangen. Wir versuchen, der Angelegenheit auf den Grund zu gehen.“ Palins Anwälte antworteten der Zeitung nicht auf eine Bitte um Stellungnahme.

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Dienstleister der Regierung haben in Südafrika im Zusammenhang mit der Pandemie Verträge in Millionenhöhe veruntreut. Das teilte das Präsidialamt heute mit. Von mehr als 4.500 untersuchten Verträgen hätten sich demnach 62 Prozent als regelwidrig erwiesen.

Präsident Cyril Ramaphosa hatte im Juli 2020 eine Kommission beauftragt, den mutmaßlichen Missbrauch von CoV-Geldern in allen Regierungsbereichen zu untersuchen. Die Kommission überprüfte insgesamt 5.467 Verträge im Gesamtwert von 14,3 Milliarden Rand (830 Mio. Euro), die an 3.066 Dienstleister vergeben wurden. Die Untersuchung von 900 der Verträge sei noch nicht komplett abgeschlossen, hieß es. Ein endgültiges Ergebnis werde Mitte des Jahres erwartet.

Ramaphosa bezeichnete die Vorgänge als „inakzeptabel“. Die Dienstleister hätten geglaubt, „sie könnten einen Moment nationaler Verwundbarkeit ausnutzen, um sich zu bereichern“, sagte der Präsident. Die Staatsanwaltschaft werde Verfahren einleiten. Die Untersuchung habe nach Angaben des Präsidialamts einen potenziellen Verlust von 114,2 Mio. Rand (6,6 Mio. Euro) verhindert. Verträge im Wert von 170,4 Mio. Rand (9,9 Mio. Euro) seien auf Eis gelegt worden.

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