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TheDigitalArtist (CC0), Pixabay
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Trotz steigender Coronavirus-Infektionszahlen im Zusammenhang mit der Ausbreitung der Omikron-Variante hat Norwegen auch die letzten Pandemieschutzmaßnahmen aufgehoben. Sowohl Abstandsregeln als auch die Maskenpflicht in überfüllten Räumen seien beendet, sagte Ministerpräsident Jonas Gahr Store heute bei einer Pressekonferenz.

„Jetzt können wir wie früher unter die Leute gehen, im Nachtleben, bei Kulturveranstaltungen oder anderen sozialen Gelegenheiten“, sagte Gahr Store. Auch auf dem „Weg zur Arbeit in Bussen, Zügen und Fähren“ gälten keine besonderen Regelungen mehr.

Wer in Norwegen positiv auf das Coronavirus getestet wird, muss sich nicht mehr zwingend für vier Tage isolieren. Auch müssen Kinder mit CoV-Symptomen sich nicht mehr auf das Virus testen lassen. Vorbei sei die Pandemie aber nicht, betonte Gahr Store. Ungeimpften und Risikopatienten empfahl er, weiterhin Abstand zu ihren Mitmenschen zu halten und gegebenenfalls Masken zu tragen.

Norwegen hatte bereits Anfang des Monats die meisten CoV-Maßnahmen aufgehoben, darunter Homeoffice-Regeln und Teilnehmerhöchstgrenzen bei Veranstaltungen. Die umfassenden Lockerungen erfolgten trotz nach wie vor steigender CoV-Fallzahlen in Norwegen.

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Trotz strenger Vorsichtsmaßnahmen schnellt die Zahl der Coronavirus-Infektionen mit der Omikron-Variante in Hongkong in die Höhe. Heute wurde die Rekordzahl von 1.514 Fällen gemeldet. Gesundheitschef Edwin Tsui sprach vom „härtesten Kampf gegen das Virus seit zwei Jahren“. Er sagte lokalen Medien: „Wir glauben, dass die Infektionszahlen hoch bleiben.“

Die Nummer zwei der Regierung, Verwaltungschef John Lee, reiste über die Grenze in die Volksrepublik, um über mögliche Hilfen der Pekinger Zentralregierung zu diskutieren. Es solle um Unterstützung mit Personal, Ausrüstung und bei Quarantäne- und Behandlungseinrichtungen gehen, berichtete die „South China Morning Post“.

In der Diskussion sei auch die Errichtung eines provisorischen Krankenhauses wie in den ersten Tagen der Pandemie vor zwei Jahren in der Metropole Wuhan in Zentralchina, berichtete die Zeitung. Gerade unter älteren Hongkongern ist die Impfquote niedrig. Sie liegt bei den über 80-Jährigen bei lediglich 22 Prozent.

Lange gab es in der Sieben-Millionen-Metropole praktisch keine Infektionen. Ende Dezember verstießen aber zwei Flugbegleiterinnen gegen Coronavirus-Regeln und schleppten das Virus laut Berichten ein. Die Fallzahlen stiegen in den vergangenen Tagen rasant an, nachdem die Behörden die Infektionsketten nicht mehr nachverfolgen konnten.

Eigentlich hatte die Regierung der Sonderverwaltungsregion Chinas gehofft, dass aus Hongkong bald wieder quarantänefreie Reisen auf das chinesische Festland möglich sein werden, wo ebenfalls eine strenge Null-CoV-Politik verfolgt wird. Die Grenze dürfte jetzt jedoch vorerst geschlossen bleiben.

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rotz eines Behördenverbots sind Tausende französische Impfpassgegner in Konvois nach Paris eingefahren. Mehrere hundert Fahrzeuge befuhren heute den äußeren Ring der französischen Hauptstadt. Die Polizei stellte nach eigenen Angaben Strafzettel wegen der „Teilnahme an einer nicht genehmigten Demonstration“ aus. In Den Haag blockierten unterdessen aus Protest gegen CoV-Beschränkungen Lastwagen- und Traktorfahrer den Zugang zum niederländischen Parlament.

Tausende Menschen aus ganz Frankreich waren am Vortag mit Autos, Wohnmobilen und Lieferwagen an den Pariser Stadtrand gefahren und hatten dort die Nacht verbracht. Ziel sei es, eine „Masse von Fahrzeugen zu bilden, die von der Polizei nicht eingedämmt werden kann“, hieß es in einem von der Nachrichtenagentur AFP eingesehenen Schriftwechsel der Demonstranten.

Unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Konvois befinden sich Impfgegnerinnen und -gegner, aber auch Menschen, die gegen gestiegene Preise und generell gegen die Regierung protestieren wollen. Einige der Protestierenden wollten am Samstag in Paris die üblichen Demonstrationen gegen Coronavirus-Beschränkungen verstärken. Manche planten auch die Weiterfahrt nach Brüssel.

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