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Alexas_Fotos (CC0), Pixabay
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Um die weitere Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen, hat die kubanische Regierung öffentliche Verkehrsmittel eingestellt und große Einkaufszentren geschlossen. Die neuen Maßnahmen gelten seit gestern, wie die Regierung auf dem Kurznachrichtendienst Twitter bekanntgab. Nur für „Arbeitnehmer, die lebenswichtige Dienstleistungen anbieten“, – wie medizinisches Personal und Frachttransporte – sollen Ausnahmen gelten.

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In Frankreich ist die Zahl der Covid-19-Patienten und -Patientinnen, die auf der Intensivstation behandelt werden, den dritten Tag in Folge rückläufig. Derzeit befänden sich 6.883 Menschen auf der Intensivstation, sagte Gesundheitsdirektor Jerome Salomon gestern. Das sind 121 Menschen weniger als am Vortag.

Auch die Zahl der Menschen, die innerhalb von 24 Stunden infolge von Covid-19 gestorben sind, ist zurückgegangen. Frankreich zählte gestern 353 neue Todesfälle in den Krankenhäusern und 290 in den Alten- und Pflegeheimen. Insgesamt verzeichnet das Land den offiziellen Angaben nach 13.832 Tote.

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In einer Videobotschaft vor Ostern hat Italiens Präsident Sergio Mattarella seine Landsleute zu Mut in Zeiten der Coronavirus-Epidemie aufgerufen. „Viele Italiener werden die Osterfeierlichkeiten in Einsamkeit verbringen. Das gilt auch für mich“, sagte der 78-jährige Staatschef gestern.

Der Präsident rief die Italiener auf, sich weiterhin an die seit dem 10. März andauernde Ausgangssperre zu halten. „In diesen Tagen wird die Aussicht auf ein Ende des Notstands konkreter. Die Opfer, die wir seit über einem Monat leisten, zeigen die erhofften Resultate. Wir dürfen jetzt nicht aufgeben“, sagte der Präsident.

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Die britische Königin Elizabeth II. hat sich gestern erstmals mit einer Osterbotschaft an die Öffentlichkeit gewandt. „Ostern ist nicht abgesagt, tatsächlich brauchen wir Ostern so sehr wie eh und je“, sagte die Monarchin in einer Audiobotschaft, die auf dem Twitter-Account der Königsfamilie veröffentlicht wurde.

Die Geschichte über die Auferstehung Christi vom Tod könne nun Hoffnung geben, so die beinahe 94-Jährige. „Wir wissen, dass uns das Coronavirus nicht bezwingen wird. So düster der Tod sein kann – vor allem für Trauernde – Licht und Leben sind größer.“ Sie wünsche allen, gleich welchen Glaubens und welcher Konfession ein gesegnetes Ostern, sagte die Queen.

Es ist bereits das zweite Mal, dass sich die Königin innerhalb kurzer Zeit mit einer Botschaft an die Öffentlichkeit wendet. Bereits an Palmsonntag hatte sie ihren Landsleuten in einer Ansprache im Fernsehen Mut gemacht. Dass sie sich nun erneut zu Wort meldet, wird als Zeichen dafür gewertet, dass sie die Krise als sehr schwerwiegend empfindet.

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