In den USA ist innerhalb von 24 Stunden die weltweite Rekordzahl von mehr als 2.200 Menschen an den Folgen einer Coronavirus-Infektion gestorben. Laut einer Zählung der Johns-Hopkins-Universität starben seit dem Vortag 2.228 Menschen an der von dem Virus ausgelösten Lungenkrankheit Covid-19. Die Gesamtzahl der Todesopfer durch das Coronavirus in den USA stieg damit auf mehr als 25.700.
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Die Zahl der bestätigten Coronavirus-Infektionen in Frankreich ist auf mehr als 100.000 gestiegen. Es seien rund 103.500 Fälle registriert, sagte Gesundheitsdirektor Jerome Salomon gestern Abend in Paris. Mindestens 15.700 Menschen seien infolge einer Infektion mit dem Virus SARS-CoV-2 seit Beginn der Pandemie gestorben. Mit mehr als 760 neuen Todesfällen verzeichnete das Land die bisher höchste Zahl an Covid-19-Todesfällen innerhalb eines Tages.
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Die Stadt New York erweiterte unterdessen die Kriterien: Die Behörden zählen nun bei den Todesopfern auch Verdachtsfälle mit. Es handle sich um 3.700 Personen, die nie auf Covid-19 getestet wurden, aber wahrscheinlich an der vom Coronavirus ausgelösten Krankheit gestorben sind, wie das Gesundheitsamt der Metropole mitteilte. Mit ihnen belaufe sich die Zahl der Todesopfer in New York City seit dem 11. März auf mehr als 10.000.
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In Italien stieg die Zahl der bekannten Neuinfektionen um 2.972 und damit so langsam wie seit dem 13. März nicht mehr. Am Vortag waren 3.153 neue Infektionen verzeichnet worden. Die Zahl der Todesfälle stieg um 602, nach 566 am Vortag. Insgesamt sind 21.067 Menschen infolge des Coronavirus verstorben, teilte der Zivilschutz gestern mit.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++Spanien meldete mit 1,8 Prozent ebenfalls die niedrigste Zuwachsrate bei Ansteckungen seit Beginn der Krise. Das sind 0,3 Prozentpunkte weniger als am Vortag, obwohl wegen des Wochenendeffekts ein Anstieg im Vergleich erwartet worden war. Vor zwei Wochen lag die Rate noch bei über 20 Prozent.
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Mit mehr als 770 neuen Todesfällen innerhalb eines Tages ist die Zahl der in Großbritannien an der Lungenkrankheit Covid-19 verstorbenen Menschen auf insgesamt mehr als 12.000 gestiegen. Die britische Regierung meldete 778 neue Todesopfer, womit die Zahl der täglich gemeldeten Todesfälle anstieg. Einen Tag zuvor hatten die Behörden 717 neue Todesfälle registriert.
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In Schweden starben mittlerweile mehr als 1.000 Menschen. Bis gestern Nachmittag gab es in dem skandinavischen EU-Land 11.445 bestätigte Infektionen und 1.033 Todesfälle, wie aus Zahlen der schwedischen Gesundheitsbehörde hervorging.
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Strenge Ausgangsbeschränkungen gelten hingegen inzwischen in der Türkei. In dem Land kamen erstmals seit Beginn der Krise innerhalb von 24 Stunden mehr als hundert Menschen an der durch das Virus ausgelösten Lungenkrankheit Covid-19 ums Leben.
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