In Schweden sind bisher 4.029 Menschen an den Folgen einer Infektion mit dem Coronavirus gestorben. Das teilten die Gesundheitsbehörden heute in Stockholm mit. Die Rate der registrierten Sterbefälle ist in Schweden um ein Vielfaches höher als etwa in Norwegen.
Anders als in vielen anderen Ländern hat die Regierung in Schweden beispielsweise nicht die Schulen geschlossen. Es wurden lediglich die Bürger gebeten, Abstand zu halten und die Hände zu waschen.
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Frankreichs Premier Edouard Philippe hat Krankenhauspersonal spürbare Gehaltserhöhungen versprochen. Die Anerkennung im Land für die Arbeit in den Krankenhäusern sei immens und das werde sich auch in den Gehältern widerspiegeln, sagte Philippe heute zum Auftakt von Gesprächen über eine Reform des Gesundheitswesens.
„Die Aufwertung wird erheblich sein“, so der Premier. Er betonte außerdem, dass die Pandemie gezeigt habe, dass man „nicht den Kurs, sondern das Tempo“ der Reform ändern müsse. Entscheidungen müssten nun bis Mitte Juli getroffen werden. Frankreichs Regierung hatte bereits vor der Pandemie eine Gesundheitsreform in die Wege geleitet.
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Eine Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 lässt sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zufolge nicht immer über einen Abstrich aus dem Mund-, Nasen- oder Rachenraum, der gängigen Art zu testen, nachweisen. Das zeige ein Infizierter aus Freiburg in Deutschland, bei dem drei Rachenabstriche negativ ausgefallen seien, berichteten Mediziner des Universitätsklinikums Freiburg in der „Deutschen Medizinischen Wochenschrift“ („DMW“).
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