In Chile nimmt die Ausbreitung des Coronavirus weiter stark zu. Innerhalb von 24 Stunden wurden in dem südamerikanischen Land 4.895 neue Infektionsfälle verzeichnet, wie die Gesundheitsbehörden mitteilten. Das ist die bisher höchste Zahl von Neuinfektionen im Land. Ferner wurden 43 weitere Todesfälle registriert. Unter den zuletzt positiv auf das Virus getesteten Patienten ist auch ein Minister der Regierung von Präsident Sebastián Piñera.
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Nach dem Auftreten weiterer Coronavirus-Fälle in den überfüllten Flüchtlingslagern von Bangladesch sind rund 15.000 Bewohner unter Quarantäne gestellt worden. Bisher seien 29 Rohingya-Flüchtlinge in den Lagern des Bezirks Cox’s Bazar positiv getestet worden, hieß es gestern. Sie seien in eigens eingerichteten Behandlungszentren isoliert worden, ihre Familien und Kontakte dürften ihr Zuhause nicht mehr verlassen.
Es sollen sich keine Erkrankten in kritischem Zustand befinden, die Mehrheit zeige kaum Symptome. Die meisten der Infizierten leben in Kutupalong, dem mit 600.000 Bewohnern größten Camp. In Cox’s Bazar gibt es insgesamt 34 Camps, die zusammen als das größte Flüchtlingslager der Welt gelten.
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In Schweden sind bisher 4.029 Menschen an den Folgen einer Infektion mit dem Coronavirus gestorben. Das teilten die Gesundheitsbehörden gestern in Stockholm mit. Die Rate der registrierten Sterbefälle ist in Schweden um ein Vielfaches höher als etwa in Norwegen.
Anders als in vielen anderen Ländern hat die Regierung in Schweden beispielsweise nicht die Schulen geschlossen. Es wurden lediglich die Bürger gebeten, Abstand zu halten und die Hände zu waschen.
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