In vielen Ländern breitet sich die Coronavirus-Pandemie weiter rasant aus. Die Zahl der weltweit bestätigten Todesopfer hat heute US-Forscherinnen und -Forschern zufolge erstmals 600.000 überstiegen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) meldet seit Tagen jeweils mehr als 200.000 bestätigte Neuinfektionen mit dem Coronavirus.
Besonders betroffen von der Pandemie waren zuletzt unter anderem die USA, Brasilien, Mexiko, Indien und Südafrika. In Großbritannien schieben einander Regierung, Wissenschaftler und Gesundheitsbehörden inzwischen den Schwarzen Peter für die erschreckend hohe Zahl an Todesfällen zu.
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Der Coronavirus-Alarm in der chinesischen Hauptstadt Peking wird herabgestuft. Vorangegangen seien 14 Tage ohne Neuansteckungen, meldete die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua. Die Behörden hätten bekanntgegeben, dass der neue Ausbruch in Peking von Mitte Juni erfolgreich eingedämmt worden sei.
Die Änderung der Warnstufe sollte am Montag in Kraft treten. Der Coronavirus-Ausbruch im Juni war von einem Großmarkt der Hauptstadt ausgegangen.
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Angesichts steigender CoV-Todeszahlen haben mehrere US-Bundesstaaten Kühlwagen für Covid-19-Tote bestellt. In Texas und Arizona gaben die Behörden wegen drohenden Platzmangels in Leichenhallen und Krematorien Bestellungen auf, um sich auf das Schlimmste vorzubereiten.
„Wir können sie nirgends unterbringen. Es klingt schrecklich, aber es ist wahr“, sagte der Bürgermeister des texanischen San Antonio, Ron Nirenberg, vor einigen Tagen über die Todesopfer. Bisher starben in Texas mehr als 3.700 Menschen an Covid-19. Auch im Bundesstaat Arizona, der bisher rund 2.500 Todesfälle verzeichnete, bestellten die Behörden im Bezirk Maricopa 14 Kühlfahrzeuge mit einem Fassungsvermögen von rund 300 Opfern.
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