Auch wenn in großen Teilen Europas die Fallzahlen mittlerweile im überschaubaren Rahmen sind – ganz eingedämmt ist das Virus nicht. Mit der Lockerung der Reisebestimmungen ist die Gefahr im- bzw. exportierter Fälle und dadurch neuer Cluster nicht auszuschließen. Für Auslandsreisende bedeutet das in diesem Jahr, dass ihre Pläne möglicherweise durch kurzfristige Maßnahmen durchkreuzt werden könnten.
So verschärfen etwa Slowenien und Kroatien Coronavirus-Maßnahmen sowie Einreisebestimmungen für weitere Länder, in denen sich die epidemiologische Lage verschlechtert hat. Ab Donnerstag gilt in Slowenien die 14-tägige Quarantänepflicht auch für Einreisende aus Portugal und Albanien. Kroatien führt die verpflichtende Selbstisolierung für die Einreise aus Bosnien, Serbien, Nordmazedonien und Kosovo ein. Die slowenische Regierung hat dazu Luxemburg und Montenegro von der Liste der epidemiologisch sicheren Ländern gestrichen, für die es keine Einreisebeschränkungen gibt.
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