Ein Passagier der Bundeswehrmaschine aus Wuhan wird in der Frankfurter Uniklinik auf das neuartige Coronavirus untersucht. Hessens Sozialminister Klose sagte am Abend, elf Passagiere seien direkt in die Klinik gebracht worden.
Bei einem von ihnen müsse abgeklärt werden, ob er infiziert sei. Bei den übrigen Patienten lägen andere medizinische Gründe vor. Der Luftwaffenairbus hatte insgesamt 124 Deutsche und Familienangehörige aus China abgeholt.
Die meisten von ihnen wurden am Abend mit Bussen ins südpfälzische Germersheim gebracht. Dort müssen sie etwa zwei Wochen lang in einer Kaserne in Quarantäne verbringen. In Bayern wurde inzwischen der achte Infektionsfall bestätigt. Betroffen ist ein weiterer Mitarbeiter des Autozulieferers Webasto.
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