In Frankreich hat das Gesundheitsministerium 4.982 Neuinfektionen binnen eines Tages registriert. Das sind zwar mehr Fälle als am Montag mit 3.082, aber deutlich weniger als der Höchstwert vergangene Woche mit fast 7.400 Fällen. Insgesamt haben sich nachweislich 286.007 Menschen mit dem Coronavirus angesteckt. Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit dem Virus steigt um 26 auf 30.661.
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Nach der frühen Freigabe eines Impfstoffs gegen das Coronavirus soll in Russland bereits in dieser Woche mit ersten Impfungen begonnen werden. Das sagte der Direktor des Gamaleja-Forschungszentrums für Epidemiologie und Mikrobiologie in Moskau, Alexander Ginzburg, heute der Agentur Interfax. Sein Institut hatte das Vakzin entwickelt. „Alles läuft nach Plan.“
Am nächsten Samstag sollen sich in der Hauptstadt Moskau die ersten Freiwilligen impfen lassen. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen der dritten Testphase sollten bis dahin noch einmal überprüft werden, sagte er. Wie viele es sein werden, sagte Ginzburg zunächst nicht.
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Der Hersteller eines erfolgversprechenden CoV-Impfstoffkandidaten AstraZeneca hat mit großflächigen klinischen Tests des Mittels in den USA begonnen. An der Testreihe der wichtigen Phase III sollen rund 30.000 erwachsenen Freiwillige in den Vereinigten Staaten teilnehmen, wie die zuständige US-Gesundheitsbehörde mitteilte.
Insgesamt gibt es rund zehn Phase-III-Studien zu diversen Impfstoffkandidaten. Erst in dieser Phase wird überprüft, ob und wie gut ein Impfstoff tatsächlich vor einer Infektion schützt.
Der britisch-schwedisch Pharmakonzern arbeitet mit einer Forschergruppe der Universität Oxford zusammen. Der Impfstoff wird neben den USA auch in Großbritannien, Brasilien und Südafrika getestet, wie einer der Forscher kürzlich dem Sender BBC berichtete. Insgesamt sollen so 50.000 Menschen das Vakzin erhalten.
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Mehr als 100 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen eines britischen Geflügelbetriebs haben sich mit dem Coronavirus angesteckt. Insgesamt sind in dem Unternehmen Banham Poultry in Attleborough im Osten Englands 769 Personen beschäftigt. Noch sind nach Angaben der Gesundheitsbehörden nicht alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in der Region getestet worden, wie mehrere Medien heute berichteten.
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