Nach Paris hat auch Brüssel die als „Freiheitskonvois“ bezeichneten Proteste gegen CoV-Maßnahmen verboten. „Wir haben uns entschieden, den ‚Freiheitskonvoi‘ zu verbieten“, schrieb Brüssels Bürgermeister Philippe Close heute im Onlinedienst Twitter. Das sei mit dem belgischen Innenministerium abgestimmt worden, fügte Close hinzu.
Kritikerinnen und Kritiker der CoV-Maßnahmen hatten in Onlinenetzwerken angekündigt, nach dem Vorbild der kanadischen Lkw-Fahrer Protestaktionen mit Fahrzeugen zu veranstalten.
Brüssels Bürgermeister kündigte auf Twitter an, Mittel bereitzustellen, „um die Blockade der Region Brüssel-Hauptstadt zu verhindern“. Die Konvois europäischer Gegner von CoV-Impfungen und anderen Maßnahmen wurden laut Aufrufen in den Onlinenetzwerken für Montag in Brüssel erwartet. Auch in Paris waren die angekündigten „Freiheitskonvois“ verboten worden.
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Die Spanierinnen und Spanier können endlich wieder frei durchatmen – zumindest unter freiem Himmel. Die kurz vor Weihnachten wegen damals explodierender CoV-Zahlen angeordnete Maskenpflicht auch im Freien endete am Donnerstag angesichts sinkender CoV-Zahlen im ganzen Land. Auch Schulkinder durften in den Pausen wieder ohne Mund-Nasen-Schutz in den Schulhof.
In öffentlichen Innenräumen und in Bussen und Bahnen aber muss weiterhin eine Maske getragen werden, und die Menschen halten sich auch daran. Auf der Ferieninsel Mallorca und den Nachbarinseln fällt am Samstag zudem die 3-G-Regel beim Besuch von Restaurants, Cafes, Bars und Fitnessstudios, wie die „Mallorca Zeitung“ unter Berufung auf die Regionalregierung der Balearen berichtete.
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