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padrinan (CC0), Pixabay
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Der gewählte US-Präsident Joe Biden hat sich vor laufender Kamera gegen das Coronavirus impfen lassen. Biden ließ sich gestern in einem Krankenhaus in Newark im Bundesstaat Delaware das Vakzin der Hersteller Biontech und Pfizer spritzen. Der 78-jährige Politiker warb bei den US-Bürgern und US-Bürgerinnen um Vertrauen in die Impfung und sagte, es gebe „keinen Grund zur Besorgnis“.

Zugleich appellierte Biden an die Bevölkerung, weiter Masken zu tragen und auf die „Experten zu hören“. Zuvor hatte bereits Bidens Frau Jill die Impfung erhalten, wie Mitarbeiter des künftigen Präsidenten mitteilten.

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Das US-Repräsentantenhaus hat wegen der Corona-Krise ein weiteres großes Konjunkturpaket beschlossen. Das Maßnahmenbündel mit einem Umfang von rund 900 Milliarden Dollar (etwa 737 Milliarden Euro) wurde mit 359 zu 53 Stimmen angenommen. Es bedarf nun noch der Zustimmung des Senats.

Das Paket soll finanziell strauchelnden Bürgern helfen, Impulse für die geplagte Wirtschaft geben und zusätzliche Mittel für Impfungen und den Kampf gegen das Coronavirus bereitstellen.

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Biontech wird in den kommenden Tagen die neuartige Mutation des Coronavirus aus Großbritannien untersuchen. Das kündigte Firmenchef Ugur Sahin gestern in einem Interview mit der „Bild“-Zeitung (Onlineversion) an.

Er verwies darauf, dass bisher untersuchte Mutationen des Erregers den von seinem Unternehmen in Zusammenarbeit mit dem US-Konzern Pfizer hergestellten Impfstoff nicht beeinträchtigt hätten. Er sei zuversichtlich, dass der Biontech-Impfstoff auch bei der Mutation aus Großbritannien funktioniere.

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In Großbritannien sind nach Angaben von Premierminister Boris Johnson bisher mehr als 500.000 Menschen gegen das Coronavirus geimpft worden. „Das ist ein Grund zur Hoffnung und zur Zuversicht“, sagte Johnson gestern in London. „Wir können uns ab Ostern auf eine ganz neue Welt freuen.“ Die Massenimpfung mit dem Mittel des deutschen Pharmaunternehmens Biontech und dessen US-Partners Pfizer hatte vor zwei Wochen begonnen.

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Trotz internationaler Kritik hat nach dem Schweizer Kanton Wallis nun auch der Kanton Graubünden grünes Licht fürs Skifahren über Weihnachten gegeben. Die Skigebiete – darunter Davos-Klosters und Engadin-St. Moritz – bleiben geöffnet, wenn sich die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus bzw. die Krankenhausbelegung nicht maßgeblich ändern, wie die Kantonsregierung gestern in Chur mitteilte.

Sämtliche Bergbahnen und Lifte haben ein Sicherheitskonzept, mit dem die Wintersportlerinnen und -sportler auf Abstand gehalten werden sollen. Die Restaurants bleiben in Graubünden aber geschlossen, außer die Betriebe zur Versorgung von Hotelgästen.

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