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padrinan (CC0), Pixabay
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Die USA wollen Vorräte des im eigenen Land noch nicht zugelassenen Coronavirus-Impfstoffs von AstraZeneca mit den Nachbarländern Mexiko und Kanada teilen. Die Sprecherin des Weißen Hauses, Jennifer Psaki, sagte gestern in Washington, es sei geplant, 2,5 Millionen Dosen des Präparats vorerst Mexiko zur Verfügung zu stellen und 1,5 Millionen Dosen Kanada. Eine abschließende Entscheidung stehe noch aus.

Insgesamt seien derzeit sieben Millionen Dosen des AstraZeneca-Vakzins in den USA verfügbar, sagte Psaki. Da das Mittel in den Vereinigten Staaten noch keine Zulassung bekommen habe, werde daran gearbeitet, anderen Ländern, in denen das Vakzin schon zugelassen sei, die vorrätigen Dosen vorübergehend bereitzustellen – als Leihgabe. Dieselbe Zahl an Dosen solle später zurückgegeben werden, in Form des Astrazeneca-Vakzins oder eines anderen Präparates.

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In Griechenland sind aktuell die höchsten Coronavirus-Infektionszahlen seit Beginn der Pandemie zu verzeichnen, das Gesundheitssystem gerät zusehends unter Druck. Paradox mutet vor diesem Hintergrund an, dass die griechische Regierung den geltenden strengen Lockdown schrittweise lockern will.

Hintergrund ist die Vermutung, dass gerade die strengen Maßnahmen zu einem Anstieg der Fälle führen, wie griechische Medien am Donnerstag berichteten. Am Freitag soll deshalb beim wöchentlichen Treffen des Krisenstabs der Regierung über die Abschaffung verschiedener Restriktionen entschieden werden.

In der Kritik steht vor allem die Anweisung, sich nicht weiter als zwei Kilometer vom Wohnort entfernen zu dürfen. „Solche Verbote verschlimmern die Situation, weil sie die Zeit begrenzen, die die Menschen draußen an der frischen Luft verbringen“, sagte Giannis Ioannidis, Epidemiologe an der Universität Stanford, am Donnerstag dem griechischen Fernsehsender Mega. Diese Meinung teilen viele seiner griechischen Kollegen und Kolleginnen: Die Einschränkungen hätten zur Folge, dass die Menschen sich zunehmend privat in Wohnungen träfen und einfache Maßnahmen wie die Abstandsregeln nicht mehr einhielten.

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Angesichts steigender Fälle mit Varianten des Coronavirus verhängt Frankreich über die Region Paris und mehreren anderen Teilen des Landes einen vierwöchigen Lockdown. „Die Epidemie verschlimmert sich“, sagte Ministerpräsident Jean Castex gestern bei einer Pressekonferenz. Nun müsse verhindert werden, dass sie außer Kontrolle gerate. Das Land sei von einer dritten Welle betroffen.

Inzwischen mache die zuerst in Großbritannien nachgewiesene, ansteckendere Variante des Virus drei Viertel der Fälle aus. Die neuen Maßnahmen sollen bereits morgen Nacht in Kraft treten. Zwar sollen Schulen und dringend benötigte Geschäfte offen bleiben wie auch Buchgeschäfte. Viele andere Geschäfte sollen dagegen schließen, Reisen werden eingeschränkt.

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