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Alexey_Hulsov (CC0), Pixabay
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Die Niederlande verlängern ihre Maßnahmen zur Coronavirus-Bekämpfung bis zum 20. April. „Das ist enttäuschend“, räumte Ministerpräsident Mark Rutte gestern bei einer Pressekonferenz in Den Haag ein. Angesichts weiter steigender Infektionszahlen und Krankenhausaufnahmen von Infizierten habe die Regierung jedoch keine andere Wahl. „Das ist die besorgniserregende Realität von heute.“

Der Beginn der abendlichen Ausgangssperre wurde um eine Stunde auf 22.00 Uhr verschoben – aber auch das erst ab dem 31. März. „Ansonsten bleibt alles, wie es ist“, sagte Rutte nach Angaben der niederländischen Nachrichtenagentur ANP. Für die Ungeduld der Bürger habe er Verständnis, fügte der Regierungschef hinzu. Weiterhin werde bis mindestens Mitte Mai von touristischen Reisen abgeraten. Es gebe aber „gute Hoffnung“ auf mehr Möglichkeiten für die Zeit der Sommerferien.

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Angesichts der gut voranschreitenden Impfkampagne und des weitgehend stabilen Infektionsgeschehens holt die Millionenmetropole New York ihre Zehntausenden städtischen Angestellten ab Mai schrittweise zurück ins Büro. „Diejenigen, die nicht sowieso schon an vorderster Front im Einsatz sind, sondern in Büros arbeiten, werden ab dem 3. Mai anfangen, zurückzukommen“, sagte Bürgermeister Bill de Blasio gestern bei einer Pressekonferenz. Dabei handle es sich um rund 80.000 Menschen.

„Wir werden es sicher durchführen, aber wir brauchen unsere städtischen Mitarbeiter in ihren Büros, von wo aus sie den anderen New Yorkern am besten helfen können“, sagte de Blasio weiter. „Und es wird auch eine starke Botschaft darüber aussenden, wie diese Stadt sich nach vorne bewegt.“

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In Belgien zeichnet sich angesichts stark steigender Ansteckungszahlen ein weiterer harter Lockdown ab.

Regierungschef Alexander De Croo setzte für heute eine Krisensitzung mit Vertretern der Regionalregierungen an. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge stehen dabei unter anderem Geschäfts- und Schulschließungen und eine Ausweitung der nächtlichen Ausgangssperre bis mindestens nach Ostern zur Debatte.

Die Zahl der täglichen Neuinfektionen war in dem Land mit 11,5 Millionen Einwohnern zuletzt auf über 4.000 gestiegen, ein Anstieg um 40 Prozent im Vergleich zur Vorwoche. Die Krankenhauseinweisungen stiegen um zwölf Prozent.

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Russlands Präsident Wladimir Putin hat gestern die erste CoV-Impfung erhalten. „Putin hat sich gegen das Coronavirus impfen lassen“, sagte sein Sprecher Dmitri Peskow nach Angaben der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Ria Nowosti. „Es geht ihm gut. Er hat morgen einen vollen Arbeitstag“, so der Kreml-Sprecher.

Peskow machte keine Angaben dazu, welchen der drei russischen Impfstoffe Putin erhielt. Alle drei seien sicher und zuverlässig, hatte er zuvor gesagt. Putin ließ sich zudem nicht vor laufenden Kameras impfen.

Obwohl der bekannteste russische Impfstoff „Sputnik V“ mittlerweile in 56 Ländern zugelassen wurde, stehen viele Russinnen und Russen einer Impfung kritisch gegenüber. Einer aktuellen Umfrage zufolge wollen sich weniger als ein Drittel der Menschen impfen lassen.

 

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