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coyot (CC0), Pixabay
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Mehr als 70 Mitarbeiter einer britischen Lebensmittelfabrik sind mit dem Coronavirus infiziert. Das Unternehmen Bakkavor in Newark-on-Trent im Osten Englands ist nach eigenen Angaben auf frische Speisen spezialisiert.

Bei Untersuchungen von 701 Arbeitern wurde bei etwa jedem Zehnten der Erreger nachgewiesen, wie der Nachrichtensender Sky News gestern Abend berichtete. Nun sollen auch alle anderen der insgesamt etwa 1.600 Beschäftigten getestet werden. Wie es zu dem Ausbruch gekommen war, ist dem Bericht zufolge noch unklar.

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Paris setzt im Kampf gegen das Coronavirus weiter auf das Tragen einer Maske. „Nichts ist unmöglich“, sagte die stellvertretende Bürgermeisterin Anne Souyris gestern mit Blick auf eine generelle Maskenpflicht in der gesamten Stadt. „Das Wichtigste ist, dass in dicht besiedelten Gebieten Pariser und Touristen die Maske aufsetzen. Das ist noch nicht der Fall“, sagte Souyris dem Sender BFMTV.

Wenn die Menschen das nicht verstehen würden, müsste man die Maskenpflicht überall einführen, so die stellvertretende Bürgermeisterin, die in Paris die Gesundheitsagenden innehat. Frankreichs Hauptstadt wurde Ende vergangener Woche als coronavirusaktive Zone eingestuft. Das heißt, dass die Zahl der aktiven Coronavirus-Fälle besonders hoch ist. Gleichzeitig sind aber Krankenhäuser und Intensivstationen nicht überlastet. Die Stadt hatte im Zuge dessen die Maskenpflicht unter freiem Himmel ausgeweitet.

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Italien schließt nicht aus, beschränkte Sperrzonen einzuführen, sollten die Infektionszahlen weiterhin steigen. „Wenn der Trend so weitergeht, wird es bald über tausend Neuinfizierte pro Tag geben. Werden gewisse Grenzen überschritten, wird es zu beschränkten Sperrzonen kommen“, so Agostino Miozzo, Koordinator des wissenschaftlichen Komitees (CTS), das die Regierung in Sachen Coronavirus berät.

Die Sperrzonen könnten sich auf eine bestimmte Gemeinde oder auf ein Stadtviertel beschränken. „Ich bin ziemlich besorgt. In ein paar Wochen werden wir die Auswirkungen dieser Sommerwochen sehen“, sagte Miozzo. Er kritisierte, dass italienische Regionen, die stark vom Tourismus leben, in den letzten Wochen zu starke Lockerungsmaßnahmen ergriffen haben. Das habe zur Verbreitung der Infektionen beigetragen, vor allem unter Jugendlichen.

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