Die Gesundheitsminister und -ministerinnen der deutschen Bundesländer haben den Start von Coronavirus-Auffrischungsimpfungen für Risikogruppen sowie flächendeckende Impfangebote für Jugendliche und Kinder ab zwölf Jahren beschlossen.
Die Entscheidungen erfolgten einstimmig und im Einvernehmen mit der deutschen Bundesregierung, wie nach der Gesundheitsministerkonferenz heute Abend mitgeteilt wurde. Der deutsche Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) begrüßte die zusätzlichen Angebote auch für Minderjährige.
Der Beschluss zu den Drittimpfungen sieht vor, dass diese zunächst Höchstbetagte, Pflegebedürftige sowie Patientinnen und Patienten mit Immunschwäche bzw. Immunsuppression erhalten sollen. Das gilt zum einen für Bewohnerinnen und Bewohner von Pflegeheimen und anderen Einrichtungen, wo erneut mobile Teams zum Einsatz kommen sollen. Berechtigte, die zu Hause wohnen, sollen die Auffrischungsimpfungen durch ihre behandelnden Ärztinnen und Ärzte angeboten bekommen.
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Nach dem medizinischen Personal und den städtischen Mitarbeitern müssen in New York ab Anfang September auch alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Verkehrsbetriebe entweder einen Impfnachweis vorlegen oder sich regelmäßig testen lassen.
Das gelte für die rund 68.000 Beschäftigten der Nahverkehrsbehörde MTA, die unter anderem für U-Bahnen und Busse zuständig ist, sowie für die Mitarbeiter der Port Authority, die die Flughäfen betreibt, teilte New Yorks Gouverneur Andrew Cuomo heute mit.
Zuvor waren ähnliche Regelungen für das städtische Personal der Millionenmetropole, darunter auch Polizisten und Lehrpersonal sowie medizinisches Personal angekündigt worden. Bürgermeister Bill de Blasio kündigte zudem an, dass künftig nur noch bereits geimpfte Menschen von der Stadt neu eingestellt würden.
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Seit dem Beginn der CoV-Pandemie sind in Europa mittlerweile mehr als 60 Millionen Infektionen mit dem Coronavirus nachgewiesen worden. Damit entfallen rund 30 Prozent aller weltweit bisher gemeldeten Fälle auf die europäische Region, wie heute aus den aktuellen Zahlen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hervorging. Das WHO-Regionalbüro Europa rief im Zuge dessen zu mehr Bemühungen auf, beim Impfen gegen CoV schneller und ausgewogener voranzukommen.
Es sei wichtig, dass sich die Länder weiter darum bemühten, die am stärksten gefährdeten Menschen und Risikogruppen zu schützen, forderte die regionale WHO-Notfalldirektorin Dorit Nitzan. Traurigerweise gebe es nunmehr mehr als 1,2 Millionen Todesfälle in Verbindung mit Covid-19 in der Region. Weltweit sind es offiziell bisher 4,2 Millionen Todesfälle.
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