Der griechische Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis hat klargestellt, dass es keinen neuen Lockdown geben wird. „Die Geimpften werden nicht für wenige Ungeimpfte bezahlen“, sagte er heute bei einer Pressekonferenz in Athen.
Er antwortete auf die Frage, was geschehen werde, wenn die Infektionszahlen im Herbst weiter steigen: „Die Wirtschaft wird arbeiten, die Gesellschaft wird offen bleiben.“ Die Antwort auf die Delta-Variante sei nicht der Lockdown, sondern die Impfung als grundsätzliche Schutzmaßnahme sowie der gesunde Menschenverstand.
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Nach möglichen Impfungen mit Kochsalzlösung im Landkreis Friesland hat der Anwalt der beschuldigten Krankenschwester früheren Angaben der Polizei und des Kreises widersprochen. Unzutreffend sei, dass seine Mandantin bei dem Vorfall im April sechs Spritzen allein mit einer Kochsalzlösung aufgezogen habe.
Vielmehr habe die Frau bereits bei einer ersten Aussage nach der Tat angegeben, Impfstoffreste aus übrigen Ampullen genutzt zu haben, sagte ihr Wilhelmshavener Anwalt Christoph Klatt heute der dpa.
Auf diese Weise habe sie den Verlust des Impfstoffes aus einem zuvor zerbrochenen Fläschchen zumindest teilweise auffangen wollen. Zuvor hatten die „Ostfriesen-Zeitung“ und weitere Medien berichtet.
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Unklarheiten über die Kontrolle des „Grünen Passes“ und der Personalausweise sorgen für Auseinandersetzungen in Italien. Das Innenministerium kündigte rigorose Kontrollen an, um sicherzustellen, dass das Zertifikat für den Zugang zu den Innenbereichen von Restaurants, Kinos, Museen und Theatern sowie Orten für Sportveranstaltungen und Events genutzt werde. Doch in vielen Bereichen bleibt unklar, wer die Gültigkeit des Nachweises prüfen soll.
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