In Russland spitzt sich die CoV-Lage zu. Am Sonntag meldeten die Behörden mit 890 Todesopfern innerhalb von 24 Stunden einen weiteren Höchstwert seit Beginn der Pandemie vor anderthalb Jahren. Schon seit Tagen weist die Statistik Negativrekorde jenseits der 800-Marke bei den Todesfällen im Zusammenhang mit dem Virus auf. Der Kreml nannte die Zahlen zuletzt beunruhigend.
Laut offizieller CoV-Statistik starben insgesamt fast 210.000 Patienten mit dem Virus. Es wird aber von einer hohen Dunkelziffer ausgegangen.
Zuletzt ist auch die Zahl der Neuinfektionen gestiegen – heute auf 25.700 neue Fälle innerhalb eines Tages. Offiziellen Angaben zufolge haben erst 50 Millionen Menschen mindestens die erste von zumeist zwei notwendigen Impfungen bekommen. Das sind 34 Prozent der Bevölkerung. 146 Millionen Menschen leben in Russland. Dort gibt es derzeit keine größeren CoV-Beschränkungen.
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Unter dem Druck staatlicher Anforderungen verpflichten weitere US-Airlines ihre Mitarbeiter zu CoV-Schutzimpfungen. Am Wochenende verfügten das American Airlines, Alaska Airlines und Jet Blue, wie unter anderem die „New York Times“ und das „Wall Street Journal“ unter Berufung auf Rundschreiben an die Beschäftigten berichteten.
US-Präsident Joe Biden verfügte, dass ab 8. Dezember nur noch Unternehmen mit geimpften Mitarbeitern staatliche Aufträge bekommen können. Mehrere Fluggesellschaften gehen davon aus, dass sie unter diese Regel fallen.
United Airlines hatte schon zuvor CoV-Impfungen für alle Mitarbeiter vorgeschrieben. Mehr als 96 Prozent erfüllten die Vorgabe, knapp 600 Beschäftigte weigerten sich aber und sollten entlassen werden. Rund die Hälfte von ihnen lenkte danach doch noch ein, wie das „Wall Street Journal“ unter Berufung auf United berichtete.
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