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padrinan (CC0), Pixabay
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Der US-Pharmakonzern Moderna hat bei der Europäischen Union die Zulassung seines CoV-Impfstoffs für Sechs- bis Elfjährige beantragt. Zurzeit ist EU-weit kein CoV-Vakzin in dieser Altersklasse zugelassen.

Die Moderna-Daten beruhen auf einer Phase-2/3-Studie mit 4.753 Teilnehmerinnen und Teilnehmern im Alter zwischen sechs und elf Jahren, deren Ergebnisse eine „robuste“ Anzahl an Antikörpern zeigten, wie Moderna zuvor mitgeteilt hatte.

Modernas Impfstoff ist in den USA ab 18 Jahren zugelassen, in der EU bereits für Kinder und Jugendliche ab zwölf Jahren. In den USA hatte Ende Oktober bereits der CoV-Impfstoff von Biontech/Pfizer für Kinder zwischen fünf und elf Jahren eine Notfallzulassung bekommen. In der EU läuft das EMA-Verfahren für Biontech/Pfizer noch. Zuletzt teilte die EMA aber mit, noch möglichst vor Weihnachten entscheiden zu wollen, ob sie eine Empfehlung ausspricht.

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Mit einer neuen Schockkampagne will Tschechien CoV-Impfgegnerinnen und -gegner zum Umdenken bewegen. Die Anzeigenaktion startete heute, wie das Gesundheitsministerium in Prag auf Anfrage bestätigte. Auf einem Bild ist zum Beispiel zu sehen, wie ein toter Mann auf einer Intensivstation in einen blauen Leichensack gelegt wird. Dazu steht der Text: „Er hatte viele Ausreden.“ Ein anderes Foto zeigt einen Sarg, daneben der Satz: „Sie hat die Impfung immer wieder hinausgeschoben“.

Der scheidende Ministerpräsident Andrej Babis sprach im Vorfeld von einer „brutalen Kampagne“, die von den abschreckenden Bildern und Warnhinweisen auf Zigarettenschachteln inspiriert sei. Es soll sich um reale Aufnahmen aus Krankenhäusern handeln. Bisher hatte das Gesundheitsministerium eher auf positive Motivation gesetzt – mit dem Slogan „Wir machen einen Punkt hinter das Coronavirus“.

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Südtirol will in der CoV-Pandemie eigenmächtiger Regeln bestimmen können. Man habe die Regierung ersucht zu prüfen, inwieweit es eine 2-G-Regel so wie in anderen europäischen Staaten geben solle, sagte der Südtiroler Landeshauptmann Arno Kompatscher, heute auf einer Pressekonferenz in Bozen. Südtirol habe Rom außerdem gebeten, die Regionen in die Lage zu versetzen, für bestimmte Situationen strengere Regeln erlassen zu können.

„Die Zuständigkeit dafür liegt beim Staat. Es braucht hier eindeutig ein Gesetz, um solche Regeln zu erlassen“, sagte Kompatscher. Er beklagte, dass die Pandemielage nicht zufriedenstellend sei. Im Vergleich zu den anderen italienischen Regionen sei die Rate der Durchgeimpften gegen Covid-19 geringer. Oft hielten sich die Menschen zudem nicht an die CoV-Regeln.

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Nachdem seit Wochen in mehreren italienischen Städten gegen die CoV-Maßnahmen der Regierung protestiert wird, hat die italienische Regierung heute strengere Regeln für Demonstrationen angekündigt.

So sind künftig nur Sitzstreiks außerhalb der Stadtzentren erlaubt. Angesichts der steigenden Zahl von Infektionen sollen auch die Kontrollen der Impfzertifikate verschärft werden, kündigte Vizeinnenminister Carlo Sibilia an.

„Die bestehenden Vorbeugungsmaßnahmen müssen beibehalten werden, und die Menschen müssen ermutigt werden, sich impfen zu lassen. Wir können nicht riskieren, dass wir mit neuen Notlagen konfrontiert werden, wie es in anderen EU-Ländern der Fall ist. Die öffentliche Gesundheit und die Wirtschaft des Landes stehen auf dem Spiel“, fügte Sibilia hinzu.

Nach mehreren Demonstrationen gegen die CoV-Regeln in den vergangenen Tagen hatte der Polizeichef von Triest vergangene Woche Kundgebungen auf dem Hauptplatz, der Piazza Unita d’Italia, und den umliegenden Straßen bis zum Ende dieses Jahres verboten. Nun drohen Organisatoren von Veranstaltungen, die sich nicht an die gesetzlichen Vorschriften wie Mindestabstand und Maskenpflicht halten, schwere Strafen.

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