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TheDigitalArtist (CC0), Pixabay
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Rund 35.000 Menschen sind heute laut Polizei in Brüssel gegen verschärfte Maßnahmen gegen das Coronavirus und insbesondere den CoV-Pass auf die Straße gegangen. Dabei bewarfen Teilnehmer und Teilnehmerinnen laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Belga Sicherheitskräfte mit Feuerwerkskörpern. Die Polizei habe Wasserwerfer und Tränengas eingesetzt, hieß es weiter.

Die Demonstration sei von der Stadt Brüssel genehmigt worden, so die Polizei. Die Route sei bis in das Europaviertel der belgischen Hauptstadt festgelegt worden. Die Demonstranten kritisierten unter anderem die zunehmende Pflicht zur Vorlage von CoV-Zertifikaten in Restaurants und anderen Lebensbereichen.

In den Niederlanden war es gestern Abend zu Ausschreitungen bei Protesten gegen die aktuellen CoV-Maßnahmen gekommen. In Den Haag setzte die Polizei Wasserwerfer gegen Randalierer und Randaliererinnen ein, die die Polizei mit Feuerwerkskörpern attackierten sowie Ampeln und Verkehrsschilder beschädigten, wie die Polizei mitteilte. Es seien fünf Beamte verletzt worden, einer davon schwer. Man habe 19 Personen festgenommen.

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Die Impfung von Kindern im Alter von fünf bis elf Jahren gegen das Coronavirus soll in Israel am Dienstag beginnen. „Dies sind spezielle Vakzine für Kinder, sie sind angepasst worden, und es ist nur ein Drittel der Dosis, die Erwachsene erhalten“, sagte Regierungschef Naftali Bennett heute bei der wöchentlichen Kabinettssitzung in Jerusalem.

Millionen Kinder auf der Welt, vor allem in den USA, hätten die Schutzimpfung gegen Covid-19 bereits erhalten, betonte Bennett: „Die Impfstoffe sind sicher und effektiv, sie gewähren die Gesundheit unserer Kinder.“ Er verwies auf die jüngste Coronavirus-Welle in Europa, auch in Israel sei wieder ein gewisser Anstieg des R-Faktors zu beobachten. „Der Winter beginnt, und wir stehen offenbar vor einer Erkrankungswelle bei Kindern“, warnte Bennett.

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Auch in Frankreich schnellen die CoV-Infektionszahlen derzeit wieder in die Höhe. „Die fünfte Welle ist blitzschnell gestartet“, sagte Regierungssprecher Gabriel Attal heute bei einer Pressekonferenz. Im 7-Tage-Schnitt lag die Zahl der täglichen Neuinfektionen am Samstag bei 17.153. Eine Woche zuvor war dieser Wert nur gut halb so hoch gewesen. Trotz „beunruhigender“ Entwicklungen gebe es aber auch „zuversichtlich“ Stimmendes, sagte Attal.

Im Vergleich zu den letzten Wochen ist der Anstieg bei der Zahl der Neuinfektionen dramatisch. Bisher hatte es drei Wochen gedauert, ehe sich der 7-Tage-Schnitt der täglichen Neuinfektionen verdoppelte. Trotz der hohen Infektionszahlen ist die Lage in den französischen Krankenhäusern nach Behördenangaben vergleichsweise ruhig.

Am Samstag wurden nach Angaben der französischen Krankenhäuser 7.974 Patientinnen und Patienten in Kliniken behandelt. 1.333 von ihnen lagen auf Intensivstationen. Im Oktober hatten 6.500 Patientinnen und Patienten in Kliniken gelegen, von denen tausend eine Intensivbehandlung benötigten.

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