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geralt (CC0), Pixabay
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Fast Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat ein Gesetzgebungsverfahren für eine allgemeine Impfpflicht angekündigt, das noch in diesem Jahr eingeleitet werden könnte. Darüber sollten die Abgeordneten frei nach ihrem Gewissen abstimmen können, sagte Scholz heute im Sender Bild TV. Er begründete das Vorhaben mit dem notwendigen Schutz der Bevölkerung.

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Slowakinnen und Slowaken können sich ihre CoV-Auffrischungsimpfung künftig bereits nach vier Monaten unter anderem in Österreich holen. Das teilte heute das slowakische Gesundheitsministerium mit. In der Slowakei gilt nämlich immer noch eine Wartezeit von sechs Monaten zwischen der zweiten und dritten Impfung.

Im EU-Ausland geimpfte Menschen aus der Slowakei müssen sich um die Ausstellung eines europäischen CoV-Zertifikats bemühen, das dann auch in der Slowakei akzeptiert werde. Wie Österreich hat auch die Slowakei derzeit mit äußerst hohen Neuinfektionszahlen zu kämpfen, was das Interesse an Auffrischungsimpfungen steigen lässt.

Einige Gemeinden im östlichen Niederösterreich und nördlichen Burgenland sind in den vergangenen Jahren wegen attraktiver Grundstückspreise zum Teil des Speckgürtels um die slowakische Hauptstadt Bratislava geworden. Dort lebende Slowaken würden für Impfungen in Österreich infrage kommen.

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Der Chef des US-Pharmakonzerns Moderna, Stephane Bancel, rechnet damit, dass die gegenwärtigen Coronavirus-Impfstoffe wahrscheinlich nicht so wirksam gegen die neue Omikron-Variante sein dürften wie gegen die bisher dominierende Delta-Variante. Von einer Wirksamkeit wie bei der Delta-Variante gehe er derzeit nicht aus, sagte Bancel der „Financial Times“.

„Ich glaube, es wird ein erheblicher Rückgang sein. Ich weiß nur nicht, wie viel, weil wir die Daten abwarten müssen. Aber alle Wissenschaftler, mit denen ich gesprochen habe, sind der Meinung: ‚Das wird nicht gut sein.‘“

Der US-Pharmakonzern und Moderna-Konkurrent Pfizer zeigte sich weniger pessimistisch. „Ich glaube nicht, dass das Ergebnis sein wird, dass das (derzeitige) Vakzin nicht schützt“, sagte Pfizer-Chef Albert Bourla gestern. Aber sollte es tatsächlich weniger schützen, werde ein neues Mittel entwickelt.

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Frankreich hat grünes Licht für Impfungen mit dem CoV-Impfstoff von Biontech und Pfizer für vorerkrankte Kinder ab fünf Jahren gegeben. Fünf- bis Elfjährige, bei denen ein Risiko für einen schweren oder tödlichen Krankheitsverlauf besteht, sollten den Impfstoff erhalten können, erklärte die zuständige Behörde heute.

Auch Kinder, die mit immungeschwächten Menschen zusammenleben, die ihrerseits nicht geimpft werden können, können geimpft werden.

Als gefährdet gelten vor allem Kinder mit chronischen Lebererkrankungen, chronischen Herz- und Atemwegserkrankungen, neurologischen Erkrankungen, Fettleibigkeit, Diabetes, primärer Immundefizienz und Trisomie 21. Insgesamt kommen der behördlichen Empfehlung zufolge in Frankreich rund 360.000 Kinder für die Impfung infrage.

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