Wir hatten ja in den letzten Wochen über die von der GK Finanz initiierte/unterstütze IG bezüglich des Unternehmens Crassus Germanum (CG) berichtet und was wir davon halten. Aus unserer Sicht sind Anleger immer dann in Gefahr, wenn hier Rechtsanwälte ins Spiel gebracht werden, die dem Vertrieb nahestehen. Aus unserer Sicht dient das nur dem Eigenschutz des Vertriebs, denn ein „normaler Rechtsanwalt“ würde sicherlich auch mal das Register „Beraterhaftung“ ziehen. Nun wollen wir Herrn Rechtsanwalt Meier nicht Unrecht tun, aber das Geschmäckle in dieser Sache muss er sich sicherlich zurechnen lassen.
Um die 100 Mandate soll er bekommen haben durch die gemeinsame (unterstütze Aktion) mit dem Unternehmen GK Finanz. Wir halten aber den Vorgang auch aus einer ganz anderen Sicht für äußerst bedenklich, denn möglicherweise wurde die GK Finanz nur mit Geldern der CG „über Wasser“ gehalten. Das zumindest könnte eine mögliche Schlußfolgerung sein, aus einem von uns veröffentlichten Bericht zu dem Vorgang. Es ging um eine Kapitalerhöhung der GK Finanz AG, die zu diesem Zeitpunkt in einer wirtschaftlich nicht komfortablen Lage gewesen sein soll. Diese Kapitalerhöhung sollte dann als Beteiligung von CG gezeichnet werden, um so auch die Liquidität der GK Finanz zu verbessern. Man mag sich gar nicht ausmalen, wenn das letztlich mit zur wirtschaftlichen Schieflage der CG Group beigetragen haben könnte. Das wird sicherlich dann auch juristisch zu klären sein. Auch zu klären sein wird, ob es möglicherweise eine Weitergabe von Adressen von Anlegern seitens der GK Finanz an Rechtsanwalt Meier gegeben hat. Da gibt es wohl einen Hinweis an den zuständigen Datenschutzbeauftragten in Baden-Württemberg, wie uns ein verärgerter Anleger mitgeteilt hat. Damit wir uns auch hier ganz klar verstehen, in einer solchen Situation wie die Anleger der CG sind, ist anwaltschaftlicher Rat sicherlich dringend geboten, aber dieser sollte so sein, dass für den Anleger alle möglichen Varianten geprüft und ausgeschöpft werden, um sein Geld wiederzubekommen, wenn dort ein Fehler gemacht wurde.
Möglich ist aber auch, dass Rechtsanwalt Michael Maier aus Gerlingen das alles korrekt macht und sich damit aus dem „Verdacht eines Geschmäckles“ distanzieren kann. Wir werden das sehr genau beobachten.
Möglich aber auch, dass man den Rechtsanwalt Michael Maier aus Gerlingen noch intensiver hinterfragen muss, wenn die uns zugespielten Links dann so stimmen. Herr Rechtsanwalt Michael Maier war wohl in der Vergangenheit auch mal in das Thema „SAM AG“ involviert. In einer Form, die dann natürlich jetzt wieder zu denken geben könnte. Links finden Sie dann am Ende dieses Artikels. Uns ist aus der Vergangenheit auch bekannt, das die GK Finanz mit der SAM AG in einer Zusammenarbeit war.Das Geschäftsmodell der SAM AG war der Ankauf von Lebensversicherungen. Das Geschäftsmodell ist dann irgendwann einmal geplatzt und Anleger haben viel Geld verloren. Wie man den Artikeln hinter den Links entnehmen kann, gab es dann auch Maßnahmen der Justiz gegen Herrn Rechtsanwalt Michael Maier. Möglich, dass diese Verbindung zwischender GK Finanz und Rechtsanwalt Maier noch dieser Zeit stammt
Ob das dann so betrachtet, eine gute Konstellation für die Anleger ist? Das muss jeder Anleger für sich beantworten.
http://www.gomopa.net/Pressemitteilungen.html?id=1145&
http://www.dr-schulte.de/rechtsgebiete/82-kapitalmarktrecht/2276-thormann-capital-leo-one-war-es-doch-ein-schneeballsystem
Hallo liebe Freunde und Geschädigte der CG Crassus Germanum GmbH ,
nachdem mir nunmehr einige Verträge von Geschädigten vorliegen, komme ich nicht umhin die Frage zustellen, wie hat das so lange funktioniert?
Im Sommer 2010 verkauft die CG Crassus Germanum über durch die GK Group AG angeworbene Käufer PV – Anlagen die NICHT existieren.
Im Dezember 2010 mietet die CG Service & Verwaltung GmbH vertreten durch den GF. Herrn Michael Götz von dem Käufer (Anleger) die NICHT existierende PV Anlage zurück und bezahlt dafür einen monatlichen Mietzins.
Frage:
Wovon sind die Mieten bezahlt worden? Bei 100 Anleger x 500.-€ monatlich
müssen pro Jahr ca. 600.000.-€ an Mieten aufgebracht werden.
Wie wir nun wissen ging Ziesar im September 2013 zum Teil ans Netz und erwirtschaftete Erträge.
Dem zugrunde legend reden wir über ca. 1.600.000.-€ nur an Mieten die CG Service & Verwaltung an die Anleger ausgekehrt hat!!
Frage:
Woher kommen die ca. 1.600.000.-€ ?
Das ist sehr einfach zu beantworten: aus Anlegerkapital vermittelt durch die GK Group AG.
Also wurde das Geld der Anleger nicht etwa dafür hergenommen um die Kaufverträge zu erfüllen, sondern dafür genommen um die Mietzinsverpflichtungen der vorherigen Anleger zu bedienen damit diese in dem Glauben belassen werden, Ihre gekauften Anlagen würden den Ertrag abwerfen.
Tatsächlich hat die CG Crassus nur Bruchteile von dem real erworben, wofür sie die Gelder eingenommen hat. Der Großteil wurde dafür aufgewendet den Schein zu wahren und Mieten zu bezahlen.